Springe zum Inhalt

2

Selbstwertgefühl steigern ist leicht gesagt, aber wie kann man das eigentlich? Oftmals sind wir ganz massiv darauf trainiert, dass wir nicht gut genug sind.

Selbstwertgefühl steigern ist leicht gesagt, aber wie kann man das eigentlich? Oftmals sind wir ganz massiv darauf trainiert, dass wir nicht gut genug sind.

Selbstwertgefühl steigern
#image_title

Selbstwertgefühl steigern: 8 wichtige Tipps!

Selbstwertgefühl steigern, das klingt erst einmal wieder toll gesagt, aber einfach ist das nicht. Einfach zu erklären ist es auch nicht. Daher möchte ich es dir schrittweise erklären. Es muss von innen entstehen. Das ist wie bei einem Ei. Wenn es von außen aufgebrochen wird, dann endet das Leben. Von innen aufgebrochen entsteht neues Leben. So ist es auch bei deinem Selbstwert. Du bist darauf trainiert, dass du Komplimente und Freundlichkeiten nicht verstehst oder als Angriff interpretierst. Sie kommen nicht bei dir an. Erst wenn du dich öffnest, dann kannst du sie annehmen lernen.

1 Bestandsaufnahme

Was magst du an dir, was nicht und was für ein Feedback bekommst du? Schaue dich doch einfach mal ehrlich an. Vieles an dir wird okay sein und bei manchen Dingen kann man schnell etwas ändern, wenn man möchte. Versuche einmal, etwas mehr Realität in deine Wahrnehmung zu bringen, die natürlich durch Prägungen vorbestimmt ist. Die müssen wir nach und nach auflösen.

2 Akzeptiere was ist

Manche Dinge lassen sich kaum oder schwer ändern. Hier ist es wichtig, dass wir in eine Harmonie gehen. Du kannst dich dagegen wehren, welche Hautfarbe, Augenfarbe, Größe … du hast, aber das ist sinnlos. Und wir finden meist das schön, was wir nicht sind, denn Gegensätze ziehen sich an. Das wirkt übrigens bei anderen Menschen ebenso. Das bedeutet, deine Sichtweise gilt nicht pauschal, sie ist dir anerzogen. Nimm dich an, wie du bist – immer ein wenig mehr.

3 Sprich respektvoll mit dir

Ich habe es lange beobachtet, wie ich mich regelrecht selbst beschimpft habe. Ja, an mir gibt es viel zu kritisieren und das mache ich oft – aber nun bewusster und freundlicher. Perfekt müssen wir alle nicht sein und brauchen es auch nicht anzustreben. Niemand muss sich selbst kritiklos hinnehmen, aber wir können uns sagen, dass wir uns mögen und wir können an unseren Themen arbeiten. Sich und andere Menschen nicht einmal im Spaß zu beleidigen – das ist ganz schön schwer. Versuche es mal für 24 Stunden.

4 Was, wenn die Anderen Recht haben?

Mal angenommen, dass Menschen dir freundliche Dinge sagen, weil sie es so meinen. Wäre das möglich? Hast du auch schon an Menschen scheinbare Makel entweder nicht schlimm gefunden oder sogar schön bzw. reizvoll? Ja, das kennen wir alle. Nur bei uns können wir das schlecht annehmen. Wie wäre es, wenn es stimmt? Gib Menschen eine Chance und lass sie das Schöne an dir bemerken, dass deiner Wahrnehmung nicht bekannt ist. Wenn sie Recht hätten, das wäre doch toll.

5 Setze gute Grenzen und halte sie ein

Wenn du Grenzen setzen lernst, dann ist das gesund. Du bist nicht Aschenbrödel und nicht der Diener deiner Umgebung, auch nicht des Chefs oder Lebensgefährten. Wir dürfen wechselseitig füreinander da sein und das ist wunderschön – nur eben nicht als Einbahnstraße. Niemand ist der Sklave eines anderen Menschen. Das geht nicht und diese Grenzen müssen wir erkennen, definieren, anderen aufzeigen und einhalten. Das lässt sich natürlich schrittweise entwickeln.

6 Nimm dir Zeit für deine Upgrades

Es braucht Zeit und Geduld, um an sich zu arbeiten. Als erste Ziele können Themen dienen, in denen du recht gut im Sattel sitzt. Kernprobleme anzugehen oder das, was uns am meisten fordert, das sollte wohl eher nicht am Anfang stehen. Gehe die Dinge mit Geduld an und nutze die Zeit des Jammerns für Aktivitäten in die richtige Richtung. Du kannst Gewohnheiten ändern und genau das ist wichtig. Hinterfrage immer mal wieder Dinge, die zu deinem Alltag gehören und schaue, ob das wirklich dein Stil / Geschmack / deine Meinung ist.

7 Fahre die Betäubung zurück

Die Tafel Schokolade, die Zigarette, der Alkohol, die Zockerei und das dauernde Nutzen deines Smartphones sind nur Ablenkung. Sie hindern dich am wahren Leben und an der Selbsterkenntnis. Du wirst nichts verändern, wenn du dich ablenkst, betäubst oder immer wieder in deinem Alltagstrott bleibst. Genau da musst du raus. Ja, das ist nicht einfach. Hier aber musst du dich entscheiden und dann in den Kampf ziehen, für dich einzutreten.

8 Selbstwertgefühl steigern - Mache es nicht alleine

Jeder kennt das – ich natürlich auch. Selbstwertgefühl steigern - wie soll das gehen? Wir schaffen es alleine meist nicht, wirklich in eine Veränderung zu gehen. Wir brauchen professionelle Beratung und Begleitung dabei. Und das ist vollkommen in Ordnung. Nein, es ist nicht die Bestätigung, dass du nicht gut genug bist. Es ist das, was nötig ist, um das aufzulösen, was andere Menschen dir angetan und eingebläut haben. Du bist gut genug, du hast es verdient und du hast ein Recht, dich selbst wertschätzen zu lernen. Ich freue mich, wenn du dich melden möchtest und wir auf Augenhöhe daran arbeiten, dass du dich lieben und wertschätzen lernst.

Schuldgefühle loswerden ist nicht einfach, denn sie begleiten uns sehr intensiv, weil wir sie oft schon früh lernen müssen. Daher hier einige wichtige Tipps.

Schuldgefühle loswerden ist nicht einfach, denn sie begleiten uns sehr intensiv, weil wir sie oft schon früh lernen müssen. Daher hier einige wichtige Tipps.

Schuldgefühle loswerden
Schuldgefühle loswerden

Schuldgefühle loswerden: 15 Tipps zum wieder gut fühlen

Schuldgefühle loswerden – eine Herausforderung. Schnell sind Dinge gesagt wie „Du musst dich nicht schlecht fühlen …!“ Ja, auch wenn man das vielleicht nicht muss, anfühlen tut es sich anders. Wir alle kennen das mehr oder weniger. Schuldig brauchen wir uns an sich aber nur dann zu fühlen, wenn wir wirklich einiges hätten besser machen sollen und können. Dann wäre es unsere Aufgabe, den Schaden wieder zu bereinigen und für Frieden zu sorgen. Auch hier sind wir nicht verpflichtet, uns ständig in Vorwürfen zu suhlen und eine Qual nach der anderen zu durchleben.

15 Tipps mit denen du dich besser fühlst, wenn du down bist:

Morgen ist ein neuer Tag. Manchmal haben wir einen Tag, der einfach doof ist und wir haben direkt am Morgen schon gemerkt, dass wir mit dem falschen Fuß aufgestanden sind. Wenn möglich, dann mache einfach mal was Schönes und nimm dir eine Auszeit, die dich auf andere Gedanken bringt. Schuldgefühle loswerden geht auch durch neue und frische Gedanken.

Die Situation wird irgendwann enden. Das ist oft ein sehr wichtiger Gedanke. Auch wenn heute der Tag sich schlecht anfühlt, so ist er heute Abend zu Ende und auch die Situation, in der du dich befindest.

Sei dankbar für schöne Dinge in deinem Leben. Wenn wir uns auf positive Dinge fokussieren, dann fühlen wir uns gut und haben Freude am Leben. Ein wenig davon jeden Tag bringt dich auf einen guten Weg und dann immer etwas mehr.

Mache ein Ritual, um loslassen zu können. So wie die Beichte damals eine Funktion hatte, so brauchen wir ein Ritual, damit wir loslassen können. Davon bin ich überzeugt und ich praktiziere es auch immer in diesen Momenten. Manchmal ist der Weg sogar besser, als Kontakt zu den Betroffenen aufzunehmen.

Bitte um Verzeihung bei dem, den es betrifft. Man kann natürlich auch den Weg der Kontaktaufnahme gehen, um seine Schuld aufzulösen. Wenn wir den Mut haben und es angebracht ist, dann ist das eine gute Sache.


Um Verzeihung bitten oder nicht?

Ich durfte einen Mörder in den Arm nehmen, der 25 Jahre gesessen hat in Hamburg Fuhlsbüttel. Er würde sehr gerne die Familie des Mordopfers um Verzeihung bitten, aber weiß nicht, ob er damit alte Wunden aufreißen würde. Daher geht für ihn nur die Klärung mit sich selbst. Mehr dazu? Dann möchte ich dir gerne sein Buch empfehlen: Dieter Gurkasch: Leben Reloaded!


Bete und lasse so von der Schuld los. Vertraue dich einer höheren Instanz an, die du um Verzeihung und Vergebung bittest.

Engel können helfen, genau wie Symbole oder Glücksbringer. Wenn du damit etwas anfangen kannst, dass nutze die Macht von Engeln und Symbolen. Vielleicht ist es eine Lösung oder nur eine vorübergehende Art von Unterstützung – beides ist okay.

Hoffnung führt zur Kontrolle über die Situation, wenn du ihr Raum gibst. Zu hoffen, dass es besser wird und anderen Menschen Gutes zu wünschen befreit auch uns.

Suche nach guten Dingen in deinem Alltag. Wir sehen immer die negativen Dinge, weil sie Bedrohungen sind. Das ist ganz normal. Das Schöne im Leben wahrzunehmen ist unsere Aufgabe. Gehe raus – bei welchem Wetter auch immer – und schaue dich um. Nimm dir vor, 10, 20, 25, 50 … und immer mehr positive Dinge zu sehen, bis zu wieder nach Hause gehst.

Mathematik und logisches Denken sagen uns, dass wir auf beiden Seiten Veränderungen brauchen. Wenn wir links von einer Gleichung etwas ändern, dann ändert sich automatisch auch etwas auf der rechten Seite. Suchen wir also nach Veränderungsmöglichkeiten.

Schmerz kann eine Hilfestellung sein, denn er zeigt uns, da stimmt etwas nicht. Ergänzend zur Logik kannst du auch am Gefühl arbeiten und dich fragen, was genau dein Leid auslöst und wie du das ausbalancieren kannst. Was steckt emotional wirklich hinter deinem Thema?

Suche das Gute in der Traurigkeit und versuche, den Hinweis dankbar anzunehmen, dass es etwas zu verändern gilt und du dich transformieren kannst, um im Leben weiterzukommen. Das geht übrigens auch sehr gut mit Hypnose.

Sieh das Leben als Reise und das Jetzt nur als einen Ort, an dem du jetzt gerade bist. Morgen geht es weiter und du kannst das nächste Ziel wählen. Welches könnte es sein?

Komme ins Jetzt, denn in der Vergangenheit leben wir depressiv, in der Zukunft ängstlich. Je mehr Zeit du in deinem Leben bewusst hier und jetzt wahrnimmst, desto besser geht es dir. Das ist die einzige Zeit, in der du je leben wirst, aber deine Gedanken sind zu 80% negativ und zu 90% in der Vergangenheit.

Hast du die schlechten Gedanken schriftlich?

Wer sagt, dass du nicht gut genug bist und die Schuld zu tragen hast? Du darfst und musst deine Schuldgefühle loswerden. Vielleicht gibt es einen Grund, dich als schuldig hinzustellen und vielleicht geht es um Prägungen. Es ist nicht einfach, hier alles selbst aufzulösen – lass uns auf kreative Art einen Lösungsweg finden, wenn du so nicht mehr weitermachen willst.

1

Narzissmus erkennen. Diese 8 Anzeichen sprechen für einen narzisstischen Partner. Du solltest sie ernst nehmen und schauen, ob du so weitermachen willst.

Narzissmus erkennen. Diese 8 Anzeichen sprechen für einen narzisstischen Partner. Du solltest sie ernst nehmen und schauen, ob du so weitermachen willst.

Narzissmus erkennen
Narzissmus erkennen

Narzissmus erkennen: Die 8 wichtigsten Anzeichen

Narzissmus erkennen ist nicht einfach, vor allem nicht, weil wir oft schon lange sehr haben täuschen lassen. Dabei ist die Intensivität der Täuschung oft dadurch gegeben, weil wir schon früh darauf trainiert worden sind. Meine Mutter und meine Oma hatten starke narzisstische Persönlichkeitsstörungen. Daher bin ich leider auch zum Narzissten mutiert. Heute habe ich das verstanden und versuche, es aufzulösen. Heute ist mir wichtig, dass wir über die klaren Anzeichen für Narzissmus sprechen - und die Mythen über Narzissten aufzudecken.

Immer wieder wichtig: Narzissmus muss längst nicht krankhaft sein und Narzissten sind weder böse noch schlechte Menschen. Sie sehnen sich nach Liebe und Nestwärme. Diese haben sie von Kind an zu wenig bekommen und deswegen bildet man diese Störung auf. Wie so oft: Liebe ist die beste Antwort – auch bei Narzissmus. Die Paarberatung kann eine narzisstische Beziehung gelingen lassen.

Die 8 wichtigsten Anzeichen für Narzissmus in deiner Beziehung

1 Streits wegen Kleinigkeiten

Dein Partner macht keine Fehler und solltest du ihn anzweifeln, so hast du natürlich Unrecht. Davon lässt er sich nicht abbringen. So kommt es schnell zu einem Streit, bei dem er nie nachgeben wird.

2 Dein Partner möchte tiefgründig scheinen

Man geht nicht zu einem Allerweltskonzert, sondern in die Oper. Tief stapeln ohne im Rampenlicht zu stehen ist nicht drin. Intellektueller Anspruch und das Niveau der Aktivitäten müssen immer hoch angesetzt sein, um die eigenen Fähigkeiten als herausragend darzustellen.

3 Versprechen werden nicht eingehalten

Ein Narzisst erkennt nicht die Diskrepanz zwischen der überhöhten Selbstdarstellung und den tatsächlichen Fähigkeiten. Wer sich unreflektiert immer als Superheld darstellt, der wird häufig scheitern. Daher ist es eher eine Folge der falschen Sichtweise als Absicht, das ändert aber nichts daran. Du kannst dich auf Narzissten und ebenso auf ihre Aussagen nicht verlassen.

4 Lästern gehört zu seinem Alltag

Narzissten lästern oft und intensiv über alle Menschen in ihrem Umfeld, insbesondere über solche, die sie als stark empfinden. Dabei sind sie immer diejenigen, von denen der Narzisst ausgenutzt und ausgebeutet wird. Das wird jedoch oft nur still oder nebenbei erwähnt.

5 Dein Partner ist immer das Opfer

Wer zu wenig Liebe und Aufmerksamkeit bekommen hat, der geht gerne in die Opferrolle. Hier hat man wenigstens Mitleid und das ist ein halbwegs brauchbarer Ersatz. Leider hilft dieser nicht wirklich, sondern macht alles noch immer schlimmer.

6 Der Partner steht immer im Rampenlicht

Bestätigung bekommen und immer die Kontrolle über jede Situation haben – das ist Narzissten sehr wichtig. Sie können gar nicht anders. Das wollen sie in jeder Situation und sie tun alles dafür. Meist aber erkennt man es, wenn man sich nicht blenden lässt.

7 Die Gefühle wechseln oft sehr schnell

Von liebevoll zu beherrschend in Sekunden – das können Narzissten. Damit kontrollieren sie das Umfeld und vor allem die Person(en), die sie besonders zu unterdrücken gelernt haben. So bist du immer unsicher, gehst in die Rolle des Unterlegenen und versuchst alles, um den Narzissten immer wieder zu supporten.

8 Beleidigende Komplimente

Ein Narzisst macht oft Komplimente, die beleidigend sind, um dich so klein zu halten, wie:

  • „Du siehst gut aus. Du hast heute noch nicht getrunken, oder?“
  • „Hast du heute schon Sport gemacht, du siehst ja mal fit aus.“
  • „Du hast das Rauchen aufgegeben. Toll, aber du hast wohl auch 2-3 kg zugenommen.“

Kann eine Beziehung mit einem Narzissten gutgehen?

Ja, sie kann gutgehen. Ein Narzisst ist, wie oben erwähnt, grundsätzlich kein schlechter Mensch. Wenn der Narzisst bereit ist, und das kann dauern, an sich zu arbeiten, dann könnt ihr eine Chance haben. Du brauchst die Bereitschaft, die Veränderung durchziehen zu wollen – so oder so. Auch daran muss man erst einmal arbeiten, dann aber stehen die Chancen gut. Es kann einer von euch anfangen und der Partner kann mit ins Boot geholt werden. Das können wir vorbereiten. Wir gehen natürlich dann achtsam damit vor, denn es geht nicht um das besiegen, sondern um eine Beziehung mit gegenseitiger Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Das können Narzissten lernen. So werden dann beide Partner gewinnen und die Beziehung wird euch beide liebevoll tragen. Melde dich gerne, wenn wir darüber reden sollen.