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Schulmedizin und ihre Grenzen. Wenn ein Arzt einmal ganz offen spricht und man gemeinsame Ansichten feststellt. Ein privates Gespräch von gestern.

Schulmedizin und ihre Grenzen. Wenn ein Arzt einmal ganz offen spricht und man gemeinsame Ansichten feststellt. Ein privates Gespräch von gestern.

Schulmedizin
Schulmedizin

Schulmedizin: Wenn ein Arzt einmal ganz offen spricht

Schulmedizin – Sie hat ihre Befürworter und Gegner. Wenn ein Arzt einmal ganz offen spricht, dann merkt man, dass es viel mehr Verbindungen gibt, als man auf den ersten Blick meinen möchte. Gestern hatte ich eine Unterhaltung mit einem Arzt. Immer mal treffen wir uns privat und haben interessante Themen. Wir tauschen uns gerne aus und respektieren auch gegensätzliche Ansichten, wie man es leider heute nicht mehr oft kann. Bei unserem gestrigen Gespräch kamen wir uns sehr viel näher als man vermuten würde.

Das zentrale Problem: Der Mensch / Patient / Klient

Immer wieder erleben es alle Behandler und Berater, dass der Mensch, der sie wegen Hilfestellung aufgesucht hat, an seinem Problem nichts ändern will. Darin waren wir uns schnell einig. Das hat viele Gründe und Ursachen und ist oft genau das, was ein gesund werden verhindert. Wer immer wieder zum Physiotherapeuten geht und dessen Anweisungen in den Wind schlägt, der nimmt seinen Anteil nicht wahr. So geht man dann baldmöglichst wieder in die gleiche Praxis und schlägt wieder alle Warnungen in den Wind. Dann beschwert man sich, weil man nicht gut umsorgt wurde.

Warum ändern wir denn nichts?

Man verliert durch Stress – und der ist eine lebensbedrohliche Erkrankung – schnell den Glauben an sich. Hinzu kommen die weiteren Faktoren unserer Zeit. Schlechte Ernährung, Informationsüberflutung und permanente Hektik überfordern uns immer mehr. Daher haben wir zum einen immer den Glauben, keine Zeit zu haben, eine Änderung anzugehen. Dann ist aber auch Veränderung immer eine Herausforderung, die uns unlieb ist. Erst, wenn wir durch ein massives Gesundheitsproblem gezwungen werden beginnen wir damit, dass wir vielleicht Änderungen vornehmen. Aber auch hier sind wir halbherzig unterwegs.

Das Ende der Weisheit der Schulmedizin

Wenn nun ein Mensch wirklich krank ist, dann geht er zum Arzt in der Hoffnung auf Medikamente. Diese aber lindern in der Regel nur Symptome. Das kann nicht ausreichen. Wer die Beschwerden lindert, selbst aber nichts ändert, der wird immer zur Verschlimmerung dessen beitragen, was sich schon gezeigt hat. Hier kann die Schulmedizin dann im Wesentlichen nur stärkere Medikamente, Operationen oder Kuren anbieten – aber keine Änderung des auslösenden grundlegenden Problems. Hier kommt man dann zu einer Beratung oder einem Coaching, weil man sich von den Ärzten nicht wahrgenommen fühlt.

Du musst selbst deinen Anteil übernehmen wollen

Die Schulmedizin ist nicht in der Lage, unser Verhalten zu verändern. Wir müssen den Dingen auf den Grund gehen – wie beispielsweise mit Hypnose. Dann schauen wir uns selbst in die Seele und erkennen, warum und wie wir uns im Weg stehen. Es braucht die innere Bereitschaft, das Leben in die eigene Hand zu nehmen und sich begleiten zu lassen. Alleine können wir meist nicht den Pfad der eigenen Klarheit hinsichtlich unserer Probleme erkennen. Es braucht Unterstützung und Begleitung – und es braucht auch die Schulmedizin. Das Leben selbst in die Hand nehmen besteht aus beidem – Schulmedizin und Selbstfindung. Akute Probleme müssen wir lösen, Symptome reduzieren und dann aktiv werden, damit wir die Ursachen auflösen. Innere Balance und Medizin – in Kombination werden viele Wunder möglich.

Bindungsangst kenne ich – viele Jahrzehnte lang. Den Weg hinaus habe ich mir hart erkämpft. Wie ich die Angst vor Liebe überwunden habe erzähle ich dir hier.

Bindungsangst kenne ich – viele Jahrzehnte lang. Den Weg hinaus habe ich mir hart erkämpft. Wie ich die Angst vor Liebe überwunden habe erzähle ich dir hier.

Bindungsangst
Bindungsangst

Bindungsangst – Sehnsüchte und Unmöglichkeiten

Wir alle wünschen uns eine ideale Partnerschaft, viele von uns mit Kindern. Das Reihenhaus und der Hund sowie ein kleiner Garten gehören für viele Menschen dazu. Warum leben dann wenige Menschen wirklich so? Weil wir uns nach etwas sehen, aber Angst vor der Umsetzung haben. Das ist leider in vielen Bereichen unseres Lebens so. Natürlich wissen wir, was schön wäre, aber die Dinge machen uns Angst. Alles birgt Risiken – das Glück ganz besonders. Wir wollen die Ex Beziehung zurück, die uns krank gemacht hat. Es kann zerbrechen. Daher vermeiden wir am besten den Anfang – so dachte ich wirklich damals.

Die Angst vor der Liebe verstehen lernen

Adam und Eva sowie Romeo und Julia sind die klassischen Liebespaare. Bei beiden ging es nicht gut aus, wie wir wissen. Liebe und Schmerz sind tief verwurzelt miteinander. Glück ohne Drama gibt es nicht, denn das wäre ja zu langweilig. Die Rosamunde Pilcher Fans genießen es natürlich, das aber ist vielen Menschen zu harmonisch. Wir haben kennengelernt, dass unsere Eltern gar nicht so glücklich sind, wie es nach außen oft schien. Ich habe keine glücklichen Beziehungen als Kind kennengelernt, aber Narzissmus, Lug und Betrug war an jeder Ecke. Das will doch niemand. So etwas wollte ich natürlich nicht erleben, so rannte ich vor jeder Beziehung weg. Wenn es ernst wurde, dann war ich schon meilenweit entfernt.

Narzissmus hält uns gefangen – weil er uns reizt

Viele von uns sind in narzisstischen Mustern gefangen und bleiben lange in toxischen Beziehungen. Sie sind toxisch, weil sie dich verführen mit einem Ersatzprogramm. Statt wirklicher Liebe und Aufmerksamkeit, die du ja nie kennengelernt hast, ködern sie dich mit einem Plagiat. Narzissten und ihre Opfer brauchen Liebe und Anerkennung. Alle Menschen sehnen sich danach. Sie haben es aber nicht kennengelernt. Daher gibt es ein böses Spiel von Dominanz und Unterwerfung, Hingabe und Fürsorge. Die in eine solche Partnerschaft verstrickten Personen sehen das nicht und schaffen oft das Bild des Traumpaars nach außen. Mehr gibt es für uns nicht. Kaputte Beziehungen oder Single sein. So denken wir.

Mir ging es auch Jahrzehnte so – ich hatte nicht den Mut zur Liebe

Ich kenne es, lange Single zu bleiben oder in narzisstischen Beziehungen kaputtzugehen. Etwas anderes habe ich als Kind und Jugendlicher nicht gesehen. Wir lernen schon in der Schule zu betrügen – bei Entschuldigungen und Hausaufgaben. Wenn wir damit durchkommen, dann machen wir so weiter. Krankheit hat zur Folge, dass man sich um uns kümmert. Jetzt bekommen wir Aufmerksamkeit. Das funktioniert auch in Beziehungen. Wir haben Angst vor den Dingen, die wirklich schön und liebevoll sind. Daran glauben wir nicht. Also wird unser Leben zu einem Fake. Wir sind immer mehr auf Rückzug und vermeiden den Versuch, uns wirklich auf etwas einzulassen.

Bindungsangst: Wie ich die Angst vor Liebe überwunden habe

Ich merkte, dass mich das Glück anderer Menschen angekotzt hat. Wenn ich jemanden lächeln sah oder Leute Händchenhaltend durch die Straße gingen, dann wurde ich traurig und wütend. Das war gegen meine Natur, wie ich auch merkte. So wurde mir meine innere Zerrissenheit bewusst. In meiner Traumatherapie Ausbildung lernte ich die Zusammenhänge verstehen. Das öffnete mir die Augen und ich konnte diese erlernten Muster endlich aufgeben. Ängste schwinden, wenn du Ursache und Wirkung verstehst, annimmst und dich auf das Leben einlässt.

Wünschst du dir eine echte Beziehung?

Viele von uns haben den Mut verloren und aufgegeben. Das ist zu Schade. Du verpasst zu viel vom echten Leben. Immer wieder können wir etwas verlieren, aber nichts auf dieser Welt ist ewig. Wir sind nackt auf diese Welt gekommen und wir werden sie ohne Besitz verlassen. Wer uns auf der Reise begleitet ist wichtig und nicht, was wir an vorübergehendem Eigentum aufbauen. Je mehr wir uns wirklich begegnen, uns auf Menschen einlassen, desto echter wird es. Authentizität, Selbstbewusstsein, Zuneigung, Liebe und Achtsamkeit – das wollen wir alle. Der Weg ist nicht weit, aber er fordert, dass unsere anderen Vorstellungen den Tod finden. Wir brauchen den Platz in unserem Herzen für wirkliche Gefühle und Risiken, Chancen und Möglichkeiten. Möchtest du lernen, dich darauf einzulassen? Eine Paartherapie ist deine Gelegenheit – nutze sie.

Richtig oder falsch? Welche Meinung ist richtig und wie tauscht man sich aus? Wie wir seit Corona diskutieren ist nicht gesund für uns. Etwas zum Nachdenken!

Richtig oder falsch? Welche Meinung ist richtig und wie tauscht man sich aus? Wie wir seit Corona diskutieren ist nicht gesund für uns. Etwas zum Nachdenken!

Richtig oder falsch
Richtig oder falsch

Richtig oder falsch – Wie wir seit Corona diskutieren!

Richtig oder falsch? Gibt es das eigentlich wirklich? Wie wir seit Corona diskutieren, das ist auf keinen Fall mehr gesund. Die Politik war es, die uns vermittelt hat, dass man nicht mehr offen aufeinander zugehen kann. Viele von uns haben das übernommen und tragen es in alle Bereiche des Lebens. Das Prä-Diskussions-Zeitalter ist angebrochen.

Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi)

Ein wunderbares Zitat, dass sehr viel Kraft besitzt. Richtig und falsch existieren nur in einem dualistischen Geist und der ist das Grundproblem. Wenn wir etwas als schön bezeichnen, dann haben wir hässlich dadurch definiert. Ist etwas lecker, dann wissen wir auch gleich was es nicht ist. Wenn wir Menschen besonders mögen, dann sind es andere Leute, die wir weniger oder nicht leiden können. Wenn wir die eine Seite definieren, dann haben wir dadurch den Gegenpol definiert.

Das aktuelle Nr. 1 Thema: Politik

Hier geht es seit einiger Zeit richtig zur Sache. Die CDU/SPD Regierung passte zum Schluss vielen Menschen nicht mehr, die aktuelle Ampel-Regierung löst nun noch deutlich mehr Gegenwind aus. Demos gegen rechts und Verbotsversuche der AfD sind auch ein massiver Punkt. Es ist wieder wie zu Corona Zeiten: Es haben sich Lager gebildet, die keine Meinungen austauschen, sondern einander massiv entgegentreten. Ich bin selbst kein Freund von Parteipolitik, da ich meine Meinung unabhängig von einem Parteibuch bilden möchte.

Heute erlebte ich eine klare Absage an ein Gespräch

Genau das war heute der Fall. Eine junge und wirklich sehr freundliche Psychologie-Studentin hatte ein Problem mit meiner Meinung. Ich habe versucht, meine Gedanken und Empfindungen in der Vielschichtigkeit zum Ausdruck zu bringen, in der ich empfinde. Sehr schnell allerdings fühlte sie sich angegriffen, was absolut nicht meine Absicht war. Für mich ist die Vielfalt der Meinungen ebenso wichtig, wie jeder Mensch einfach besonders ist. Alles hat ein Recht zu sein und alles darf man aussprechen – wenn man es respektvoll und zugewandt macht.

Eine Bitte und ein Wunsch von mir

Meine Bitte ist die, dass wir wieder offener füreinander werden, Meinungen stehen lassen können und unsere Empfindungen sagen dürfen. Ich wünsche mir, dass wir uns wieder alle auf Augenhöhe begegnen, diskutieren können und dabei von unseren Standpunkten lernen sowie wir daran wachsen können. Ich hoffe und wünsche mir, dass wir wieder erkennen, dass wir alle unterschiedlich getriggert werden und in der Auflösung von falsch und richtig die Lösung liegen muss. Es gibt keine einfache Antwort auf jede Frage und in meinen Augen auch keine Partei, die mir komplett gefällt. Bewegung und Kreativität muss es gerade geben, das empfinde ich – aber die respektvolle Auseinandersetzung ist dabei das Erste, was wir wieder lernen müssen.

Ganz persönlich wünsche ich mir, dass wir unser Gespräch fortführen und voneinander lernen können.

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Vom Coaching zur Kunst. Wie ein jetzt logischer Weg zu vielen neuen Möglichkeiten geführt hat und warum ich gerne außergewöhnliche Wege mit Menschen gehe.

Vom Coaching zur Kunst. Wie ein jetzt logischer Weg zu vielen neuen Möglichkeiten geführt hat und warum ich gerne außergewöhnliche Wege mit Menschen gehe.

Vom Coaching zur Kunst
Vom Coaching zur Kunst

Vom Coaching zur Kunst: Ein jetzt logischer Weg

Vom Coaching zur Kunst. Klingt verrückt ist für mich aber ein jetzt logischer Weg. Und er hat noch viel früher begonnen. Wenn du Lust hast, dann erkläre ich dir, warum mein Werdegang für mich heute logisch ist. Ich habe vor 15 Jahren ganz neu angefangen, mein Leben davor war die Grundlage. Vor 10 Jahren begann ich damit, Bücher zu schreiben und vor 4 Jahren begann ich zu malen und zu zeichnen. Heute coache ich Menschen – aber ich gehe gerne weiter.

Vertrieb und Bühne als Vorgeschichte

Meinen allerersten Anlauf hatte ich mit 7 Jahren im Cowboy Dress als DJ in einer Diskothek, in der meine Mutter an der Theke arbeitete. Danach habe ich als Jungpfadfinder Showprogramme aufgeführt. Mit 17 fing ich dann – einfach aus Spaß – an professioneller zu moderieren und auf der Bühne zu stehen. Als ich 21 war kam eine Versicherung auf mich zu. Nach den ersten vier Jahren habe ich dann das Studium als Versicherungsfachwirt begonnen und arbeitete insgesamt 25 Jahre auf der Bühne sowie 20 Jahre im Vertrieb und der Schulung von Vertriebsmitarbeitern.

Zusammenbruch Nummer 3

Als dann die dritte große Krise meines Lebens kam – das war 2009 – habe ich alles umgeworfen. Auf der Bühne zu stehen ging damals nicht mehr. Versicherungen waren auch nicht mehr mein Thema. Meine schöne Wohnung konnte ich nicht ertragen. Ebenso war ich emotional und finanziell total am Ende. Kurz und gut: Nichts konnte weitergehen wie es war.

Der Phönix aus der Asche

Dann kam ich auf die Idee einer Coaching Ausbildung – immer noch an Vertrieb und Bühne denkend. Dann aber merkte ich, wie wertvoll diese Arbeit war. Zudem wurde ich auf eine Hypnose Ausbildung aufmerksam, die mir einen unglaublichen Schub gab, meine Neugier auf die achtsame Arbeit mit Menschen auszubauen. In den ersten 5 Jahren habe ich die Hälfte meiner Zeit nur mit Seminaren, Ausbildungen und unglaublichen Begegnungen verbracht, von denen ich lernen durfte. Wunder kamen auf mich zu durch die Arbeit mit Menschen, die voller Problemen kamen und dann in ihre eigene Kraft gefunden haben.

Bücher und Zeichnungen

Es kamen die ersten 22 Bücher, mit denen ich das niederschrieb, was ich für wichtig halte – nach wie vor. Dabei fehlten mir Illustrationen. Immer wieder habe ich versucht, das mit Künstlern zu besprechen. Dabei kam es nicht wirklich zu passenden Ergebnissen. So war ich irgendwann dazu gekommen, selbst mit dem Malen und Zeichnen zu beginnen. Das machte sehr viel Freude. Die Bücher und Zeichnungen sind dann nach und nach zur Grundlage von Artikeln, Beiträgen und Videos geworden und die Kreativität zog vollständig in meine Arbeit ein.

Was ist das Besondere und warum ich das logisch finde?

Durch eine kreative Aufarbeitung sind Menschen schneller in der Lage, sich nachhaltig zu verändern. Schreiben und Zeichnen waren für mich große Sprünge und die Kreativität in Menschen zu wecken oder zu fördern schafft genau das. Im Vertrieb habe ich die Ergebnisorientierung lernen dürfen. Durch die Arbeit auf der Bühne habe ich die Aufmerksamkeit für das Publikum gelernt. Nun kam mit dem Coaching die Suche nach den wahren Beweggründen hinzu. Die kreative Arbeit hat den Zugang und die Effektivität beschleunigt. Für mich klingt das logisch. Wie das für dich aussehen kann und wie du dein Leben besser machen kannst – darüber sollten wir sprechen.