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Trauer - Wenn ein guter Freund stirbt, wie gehen wir damit um? Gerade habe ich einen langjährigen Freund verloren. Wie kann man mit solchen Verlusten umgehen?

Trauer - Wenn ein guter Freund stirbt, wie gehen wir damit um? Gerade habe ich einen langjährigen Freund verloren. Wie kann man mit solchen Verlusten umgehen?

Trauer
Trauer

Trauer - Wenn ein guter Freund stirbt …

Trauer trifft uns oft unvorbereitet. Wenn ein guter Freund stirbt, dann sind wir natürlich zuerst fassungslos. In meinem Fall war er gerade einmal 58 Jahre alt. Zudem starb aus meinem Bekanntenkreis in den gleichen 24 Stunden noch eine 20jährige junge Frau. Bei beiden war es ein natürlicher Tod. Aber natürlich passt nie. Für uns ist es das nicht. Gerade zwei Menschen, die man in so jungen Jahren plötzlich verliert, das berührt uns sehr.

Wir lernten uns gerade sehr intensiv kennen …

Er hatte einige Themen, die Klärung benötigten. Daher stand er vor einigen Monaten im Türrahmen und hatte den Mut gefunden, die aktuellen Probleme anzugehen. Danach bekam ich jede Menge unsortierte Dinge und wir machten uns gemeinsam daran, Thema für Thema aufzulösen. Wir kamen gut voran und seine Unsicherheit legte sich. Er hatte verstanden, dass ich es nicht werten würde, was er hatte einfach liegen lassen. So sind wir Menschen, wenn uns die Dinge über den Kopf wachsen. Dann stecken wir gerne mal den Kopf in den Sand. Er hatte aus eigenem Antrieb dann den Mut gehabt, seine Schwäche zuzugeben. Das war eine sehr kraftvolle und mutige Sache.

So lernten wir uns intensiver kennen als je vorher …

Das führte dazu, dass wir uns viel näher kamen, als es je vorher der Fall war. Er hatte keine Geheimnisse mehr und ich habe versucht, es im gleichzutun. So konnte er leichter Mut fassen und kam sich nicht mehr schlecht dabei vor. Nun haben wir uns über alle Themen unterhalten. Wir haben unserer fast 40jährigen Freundschaft eine ganz neue Tiefe gegeben. Das tat uns beiden gut.

Heute wird er beerdigt …

Ich bin gerade wieder fassungslos. Vor 17 Tagen haben sein Bruder und die Polizei ihn in seiner Wohnung gefunden. Ich bin heute wirklich in einem komischen Gefühl, denn es ist schon eine Zeit her, dass ich bei der Beerdigung eines lieben Menschen dabei war. Immer ist es zu früh, es löst Unverständnis aus und macht uns immer mal wieder betroffen – aus dem Nichts.

Wie soll man mit der Trauer umgehen?

Trauer ist etwas, das wir durchleben müssen. Man muss sich die Zeit für den inneren Abschied nehmen. Und es ist kein Gott, der uns strafen will, der nun böse geworden ist. Was einen Anfang hat, das hat auch und vor allem deswegen ebenso ein Ende. Die Zusammenhänge kennen wir nicht immer, aber ich glaube nicht an eine bipolare Gottheit, die je nach Lebenslage gute oder böse Phasen haben soll. Energie wandelt die Form – in der Physik ist das so. Bei Lebensenergie nutze ich dieses Bild auch gerne und stelle mir oft vor, dass wir seit dem Urknall permanent in ganz andere Existenzen transformieren. Das bringt mir inneren Frieden und hat auch eine Logik, die ich auch durch die Quantenphysik bestätigt sehe. Eine verbindliche Antwort gibt es nicht – so aber nehme ich es gerne an.

Wir alle müssen Trauer und eine Art von Glauben in unser Leben lassen!

Spiritualität ist etwas, das wir alle gut gebrauchen können. Einen höheren Zugang zu einem kollektiven Bewusstsein und eine tiefe Verbindung zu allem um uns herum, das macht das Leben leichter, schöner und Lebenswerter. Zudem bereichert es auch die Erfahrung mit dem Loslassen von Menschen, Dingen, Lebenszeiten und vielem mehr. Alles ist im Wandel – immer wieder – und das schafft immer wieder neue Freude und gibt allem neue Chancen. Zum Wandel gehören End- und Anfangspunkte, die sich dann wieder vereinen. Das kann Trost spenden und versöhnen. Ebenso ist die Kreativität ein guter Zugang zu einem höheren Verständnis für das Leben an sich.

Es braucht Zeit ...

Wir brauchen Zeit für unsere Trauer und ein Verständnis des Lebens ohne Schuldfragen und Anklagen. Das Leben geschieht in uns und um uns herum. Alles ist im Wandel und wir sind keine Ausnahme. Trauerbegleitung, Glaube, Spiritualität, Freunde und Ruhe sind wichtig gerade – das spüre ich. Wenn du gerade in Trauer bist oder einen Verlust befürchtest, dann melde dich gerne.

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Hausmittel gegen Depressionen. Die wohl 5 wichtigsten Tipps, ohne Medikamente gegen Depressionen vorzugehen. Auf natürliche Art gesund zu leben.

Hausmittel gegen Depressionen. Die wohl 5 wichtigsten Tipps, ohne Medikamente gegen Depressionen vorzugehen. Auf natürliche Art gesund zu leben.

Hausmittel gegen Depressionen
Hausmittel gegen Depressionen

Hausmittel gegen Depressionen: 5 Tipps ohne Medikamente

Hausmittel gegen Depressionen sind mir persönlich wichtig. 5 Tipps, um ohne Medikamente wieder aus dem schwarzen Loch kommen zu können, habe ich hier aufgeführt. Am besten ist es, dass man diese Tipps als Anhaltspunkt nimmt und sich auf die Suche begibt. Qualifizierte Hilfe und Beratung ist dabei dennoch wirklich wichtig. Wir entwickeln in bestimmten Situationen oftmals einen zum Problem gehörenden Tunnelblick, der uns im Problem gefangen hält. Gerade deswegen können Tipps und Hausmittel helfen, leisten aber nie die ganze Arbeit.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Tipp 1: 2-4 Tassen Kaffee am Tag

Kaffee kann das Risiko für Depressionen senken, insbesondere bei Frauen. Die genaue Wirkungsweise ist unklar. Es liegt wahrscheinlich vor allem am Koffein, das dabei hilft, Botenstoffe wie Serotonin und Dopamin im Gehirn in Balance zu halten.


Video dazu von mir bei YouTube:


Tipp 2: Natürliche Stimmungsaufheller

Bekannt sind laut einem Artikel der AOK vor allem: Baldrian, Hopfen, Johanniskraut, Lavendel, Melisse, Passionsblume und Safran. Hierbei ist zu beachten, dass Wechselwirkungen möglich sind und gerade das Johanniskraut nicht einfach ohne vorherige Information konsumiert werden sollte. Gerade hier sind Wechselwirkungen häufig und sogar die Verhütung kann herabgesetzt sein.

Tipp 3: Die Ernährung umstellen

Vor allem Zucker und Fett schaden uns, auch unserer Stimmung. Rund 5000 Personen nahmen an einer Studie teil, die hervorbrachte, dass Menschen die viel rotes Fleisch, Zuckerzusätze, fettreiche Milchprodukte, gebratene Nahrungsmittel und cremige Saucen aßen, häufiger depressive Symptome aufwiesen und depressiv gestimmt waren. Eine Ernährungsberatung kann viel bewirken.

Tipp 4: Bewegung

Gerne empfehle ich die Version: So gut es gerade geht. Optimal ist sicher, sich 2-3 x pro Woche auszupowern und sich jeden Tag 10.000 Schritte zu bewegen. Das kann nicht jeder Mensch in einer depressiven Phase. Ich erinnere mich daran, dass ich selbst damals soweit war, mich zu verkriechen. Jeder Meter und jedes bisschen Sonne sind gut. Anfangen und nach Möglichkeit steigern ist super. Dabei immer darauf achten, wie man sich fühlt und vor allem: Nicht überfordern.

Tipp 5: Yoga, Meditation und Achtsamkeit

Alles das, womit wir uns beruhigen können, ohne dass wir über Themen reden müssen, war für mich sehr hilfreich damals. Das können Gebete sein, Achtsamkeitsübungen, Meditationen, Yoga oder ein achtsames Hypnose Coaching.

Für mich besonders wichtig!

Ich habe erlebt, wie schlimm es ist, in ein dunkles Loch zu fallen. Die schwarzen Gedanken fressen einen auf. Vor auf den Tag genau 15 Jahren habe ich das zum Anlass genommen, mein ganzes Leben zu verändern. Ich habe gebetet, meditiert, mich wieder begonnen zu bewegen und besser mit mir umzugehen. Der erste Schritt ist so viel schwerer als der zweite. Und dann irgendwann beginnt es sich gut anzufühlen. Ohne dass wir uns entsprechend qualifizierte Hilfe suchen geben wir leider wieder schnell auf. Oftmals reicht ein Intensiv-Coaching schon aus. Manchmal muss man mehr unternehmen.

Wichtig ist vor allem das:

Anfangen und kleine Schritte machen. Perfektionismus und Aufschieberitis – zwei teuflisch verbundene Schwestern – lassen uns denken, dass wir sicher morgen mehr schaffen. So geben wir das Heute auf. Morgen kommt aber nie. Immer ist es heute. Und so resignieren wir ganz. Dumme Tipps machen es noch viel schlimmer und wir verlieren den Glauben an die kleinste Chance. Ruf gerne an, wenn du da ankommst – du hast es verdient, aus dem schwarzen Loch herauszukommen.


Hinweis:

Natürlich sind das nur Ideen, deren Umsetzung man nicht auf eigene Faust angehen sollte. Es gibt Fachleute wie Ärzte, Psychotherapeuten und Heilpraktiker oder Apotheker, deren Besuch sinnvoll ist. Eigendiagnosen und eigenmächtige Behandlungen können vielen Menschen helfen, im Einzelfall jedoch das Gegenteil bewirken. Daher am besten bitte Hinweise wie diese hier als Anhaltspunkt nehmen und dann mit den entsprechend geschulten Personen, die in Kenntnis der persönlichen Situation sind, besprechen. Google und Wikipedia sind tolle Entwicklungen, aber kein Ersatz für eine erworbene Qualifikation.