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12 Jahre Vegetarier – ich kann es nicht fassen. Ein Rückblick auf positive Erfahrungen und viele Veränderungen. Nein – ich wurde zu nichts gezwungen.

12 Jahre Vegetarier – ich kann es nicht fassen. Ein Rückblick auf positive Erfahrungen und viele Veränderungen. Nein – ich wurde zu nichts gezwungen.

12 Jahre Vegetarier
12 Jahre Vegetarier

12 Jahre Vegetarier: Ein Rückblick auf positive Erfahrungen

12 Jahre Vegetarier – ein richtig großer Geburtstag. Ein Rückblick auf positive Erfahrungen wird wirklich Zeit und ist angemessen. Seit nunmehr 12 Jahren ernähre ich mich vegetarisch und ich blicke auf eine Zeit voller positiver Veränderungen zurück. Der Entschluss, auf Fleisch zu verzichten, war für mich keine bewusste Entscheidung. Es war jedoch eine, die mein Leben in vielerlei Hinsicht bereichert hat. Vegetarische Ernährung ist für mich fast komplett ausreichend.

Wie kam es dazu?

Bei einem Vortrag vor 12 Jahren und einem Tag von Dr. Rüdiger Dahlke mit dem Titel Peace Food (Hier kannst du dir das Buch Peace Food anschauen, wenn du magst.) wurde ich neugierig und bin dann – gemeinsam mit meiner damaligen Freundin – noch einmal in ein sehr bekanntes Fast Food Restaurant gegangen und habe Burger gegessen. Am nächsten Morgen erwartete uns im Hotel ein Buffet, dass keine Lust auf Eier, Fleisch und Käse machte. Aber Saft, Müsli, Sojamilch und vieles mehr sahen echt gut aus. Aus einem „Och – versuchen wir das doch mal!“ wurde dann viel mehr.

Erst einmal vegan

Ein Jahr haben wir uns beide vegan ernährt. Das kam aus dem eben genannten Gedanken mit dem „Och“. Dann trennten wir uns und ich habe überlegt, was ich praktisch finde. So wurde aus dem Veganer zunächst ein Vegetarier und später dann der heute Pescetarier. So nennt man Vegetarier, die ab und an Fisch essen. Das ist wirklich selten, aber ich mache ja einfach das, was mir gut bekommt. Zwingen sollte man sich zu nichts, vor allem nicht ohne Grund.

Gesundheitliche Vorteile

Einer der offensichtlichsten Vorteile meiner vegetarischen Ernährung ist ein deutlicher Zugewinn an Gesundheit. Ich fühle mich fitter, energiegeladener und habe wirklich nie mit Verdauungsproblemen zu kämpfen. Zudem konnte ich beobachten, wie sich mein Cholesterinspiegel positiv entwickelt hat. Die vielfältige Palette an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten, die meine Ernährung ausmacht, versorgt meinen Körper mit allen wichtigen Nährstoffen.

Umweltbewusstsein stärken

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der mich bestärkt, ist das zunehmende Umweltbewusstsein. Die Fleischproduktion ist einer der größten Treiber des Klimawandels und verbraucht immense Mengen an Ressourcen. Durch meine vegetarische Ernährung leiste ich einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

Neue Geschmackserlebnisse

Viele Menschen verbinden vegetarische Ernährung mit Verzicht. Doch meine Erfahrungen zeigen das Gegenteil: Ich habe eine völlig neue kulinarische Welt entdeckt. Es gibt unendlich viele köstliche Gerichte, die ohne Fleisch zubereitet werden können. Ob exotische Currys, deftige Eintöpfe oder leichte Salate – die Vielfalt ist schier unendlich.

Soziales Engagement

Die Entscheidung, vegetarisch zu leben, hat auch mein soziales Umfeld beeinflusst. Ich habe viele Gespräche über Ernährung und Nachhaltigkeit geführt und konnte so auch andere Menschen für eine pflanzenbasierte Ernährung begeistern. Durch vegane Kochkurse und ein kleines begleitendes Buch, für das ich sogar einen Sternekoch begeistern konnte, habe ich einigen Menschen Alternativen aufzeigen können.

Meine ersten beiden Bücher

Nur ganz kurz versetzt entstanden zwei Bücher von mir – bei einem geht es um die Veränderung meines Lebens an sich. Hier beschreibe ich das, was sich in 5 Jahren sehr intensiver Ausbildung verändert hat und wie ich das ganze Leben auf den Kopf gestellt habe. Kurz danach entstand das Begleitbuch der veganen Kochkurse, der weiteren großen Änderung in meinem Leben. Vielleicht werden Dinge dann nachhaltig, wenn wir eigentlich gar nicht wollen, aber nicht mehr weiter wissen und können. Ich musste damals vollkommen am Boden zerstört sein, damit ich viele Dinge ganz neu zu leben begann.


Ich meine im vorherigen Abschnitt diese beiden Bücher!

Buchtipp 1: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!

Buchtipp 2: Ganz einfach vegan: Vegane Ernährung ganz simpel erklärt mit 99 Fakten und Basics zum Einsteigen, Verstehen und Umdenken für Alle sowie einige schnelle und einfache vegane Rezepte mit Suchtfaktor.


Fazit

Meine 12 Jahre als Vegetarier bzw. Pescetarier waren geprägt von positiven Erfahrungen. Gesundheitliche Vorteile, ein gesteigertes Umweltbewusstsein, neue kulinarische Entdeckungen und ein stärkeres soziales Engagement sind nur einige der Aspekte, die mich dazu motivieren, auch weiterhin auf Fleisch zu verzichten. Ich kann jedem nur empfehlen, sich einmal näher mit einer vegetarischen oder veganen Ernährung zu beschäftigen. Und immer daran denken: Ausprobieren macht mehr Freude als zu glauben, man müsse etwas tun.

Trauer - Wenn ein guter Freund stirbt, wie gehen wir damit um? Gerade habe ich einen langjährigen Freund verloren. Wie kann man mit solchen Verlusten umgehen?

Trauer - Wenn ein guter Freund stirbt, wie gehen wir damit um? Gerade habe ich einen langjährigen Freund verloren. Wie kann man mit solchen Verlusten umgehen?

Trauer
Trauer

Trauer - Wenn ein guter Freund stirbt …

Trauer trifft uns oft unvorbereitet. Wenn ein guter Freund stirbt, dann sind wir natürlich zuerst fassungslos. In meinem Fall war er gerade einmal 58 Jahre alt. Zudem starb aus meinem Bekanntenkreis in den gleichen 24 Stunden noch eine 20jährige junge Frau. Bei beiden war es ein natürlicher Tod. Aber natürlich passt nie. Für uns ist es das nicht. Gerade zwei Menschen, die man in so jungen Jahren plötzlich verliert, das berührt uns sehr.

Wir lernten uns gerade sehr intensiv kennen …

Er hatte einige Themen, die Klärung benötigten. Daher stand er vor einigen Monaten im Türrahmen und hatte den Mut gefunden, die aktuellen Probleme anzugehen. Danach bekam ich jede Menge unsortierte Dinge und wir machten uns gemeinsam daran, Thema für Thema aufzulösen. Wir kamen gut voran und seine Unsicherheit legte sich. Er hatte verstanden, dass ich es nicht werten würde, was er hatte einfach liegen lassen. So sind wir Menschen, wenn uns die Dinge über den Kopf wachsen. Dann stecken wir gerne mal den Kopf in den Sand. Er hatte aus eigenem Antrieb dann den Mut gehabt, seine Schwäche zuzugeben. Das war eine sehr kraftvolle und mutige Sache.

So lernten wir uns intensiver kennen als je vorher …

Das führte dazu, dass wir uns viel näher kamen, als es je vorher der Fall war. Er hatte keine Geheimnisse mehr und ich habe versucht, es im gleichzutun. So konnte er leichter Mut fassen und kam sich nicht mehr schlecht dabei vor. Nun haben wir uns über alle Themen unterhalten. Wir haben unserer fast 40jährigen Freundschaft eine ganz neue Tiefe gegeben. Das tat uns beiden gut.

Heute wird er beerdigt …

Ich bin gerade wieder fassungslos. Vor 17 Tagen haben sein Bruder und die Polizei ihn in seiner Wohnung gefunden. Ich bin heute wirklich in einem komischen Gefühl, denn es ist schon eine Zeit her, dass ich bei der Beerdigung eines lieben Menschen dabei war. Immer ist es zu früh, es löst Unverständnis aus und macht uns immer mal wieder betroffen – aus dem Nichts.

Wie soll man mit der Trauer umgehen?

Trauer ist etwas, das wir durchleben müssen. Man muss sich die Zeit für den inneren Abschied nehmen. Und es ist kein Gott, der uns strafen will, der nun böse geworden ist. Was einen Anfang hat, das hat auch und vor allem deswegen ebenso ein Ende. Die Zusammenhänge kennen wir nicht immer, aber ich glaube nicht an eine bipolare Gottheit, die je nach Lebenslage gute oder böse Phasen haben soll. Energie wandelt die Form – in der Physik ist das so. Bei Lebensenergie nutze ich dieses Bild auch gerne und stelle mir oft vor, dass wir seit dem Urknall permanent in ganz andere Existenzen transformieren. Das bringt mir inneren Frieden und hat auch eine Logik, die ich auch durch die Quantenphysik bestätigt sehe. Eine verbindliche Antwort gibt es nicht – so aber nehme ich es gerne an.

Wir alle müssen Trauer und eine Art von Glauben in unser Leben lassen!

Spiritualität ist etwas, das wir alle gut gebrauchen können. Einen höheren Zugang zu einem kollektiven Bewusstsein und eine tiefe Verbindung zu allem um uns herum, das macht das Leben leichter, schöner und Lebenswerter. Zudem bereichert es auch die Erfahrung mit dem Loslassen von Menschen, Dingen, Lebenszeiten und vielem mehr. Alles ist im Wandel – immer wieder – und das schafft immer wieder neue Freude und gibt allem neue Chancen. Zum Wandel gehören End- und Anfangspunkte, die sich dann wieder vereinen. Das kann Trost spenden und versöhnen. Ebenso ist die Kreativität ein guter Zugang zu einem höheren Verständnis für das Leben an sich.

Es braucht Zeit ...

Wir brauchen Zeit für unsere Trauer und ein Verständnis des Lebens ohne Schuldfragen und Anklagen. Das Leben geschieht in uns und um uns herum. Alles ist im Wandel und wir sind keine Ausnahme. Trauerbegleitung, Glaube, Spiritualität, Freunde und Ruhe sind wichtig gerade – das spüre ich. Wenn du gerade in Trauer bist oder einen Verlust befürchtest, dann melde dich gerne.

Stress abbauen, das sollen wir immer machen. Sagen uns gestresste Ärzte, Coaches und Redakteure. Hier 10 Tipps von einem der es geschafft hat, meistens.

Stress abbauen, das sollen wir immer machen. Sagen uns gestresste Ärzte, Coaches und Redakteure. Hier 10 Tipps von einem der es geschafft hat, meistens.

Stress abbauen
Stress abbauen

Stress abbauen: 10 Tipps von einem der es geschafft hat

Stress abbauen sollen wir. Am besten würden wir ihn vollkommen vermeiden. Das wäre ja zu schön und würde uns wirklich weiterbringen. Klar ist das toll, aber wie machen wir das? Dazu brauchen wir zwei Dinge: Die richtigen Tipps und die Eier, es auch wirklich durchzuziehen. Viele Ratschläge sind einfach platt und Kalendersprüche, die sinnlos sind. „Rege dich nicht auf!“ ist eben viel leichter gesagt, als man es umsetzen kann. Daher habe ich hier 10 Tipps und das aus 15 Jahren Erfahrung mit mir selbst und vielen Menschen, die ich begleiten durfte. Vergiss nicht: Stress ist eine lebensbedrohliche Erkrankung und kein Orden für fleißige Menschen.

10 Tipps von einem der es geschafft hat, Stress abzubauen – Teil 1 – Erkennen!

  1. Räume dein Leben auf und mache dir eine Übersicht von Dingen, die auf deiner To-Do-Liste stehen bzw. die zu deinen Pflichten gehören. Bestandsaufnahme ist der erste Punkt.
  2. Bewerte deine Liste wie folgt:
    1. Was ist wie wichtig? A-C
    2. Was musst du davon machen und niemand sonst?
    3. Was davon kann dich mal mehr oder weniger leicht überfordern?
    4. Was ist davon vielleicht vollkommen unnötig?
  3. Erkenne nun deine Stressfaktoren und suche nach einer dieser Lösungen:
    1. Was können andere machen?
    2. Was mache ich zu häufig oder intensiv?
    3. Kommen ganz andere Lösungen in Betracht?

Teil 2 unserer Liste – Selbstfürsorge in ersten Schritten:

  1. Bewege dich regelmäßig – und das im Alltag so oft du kannst. Baue Bewegung in dein Leben ein. Powere dich 2-3 x pro Woche dabei nach deinen Möglichkeiten aus.
  2. Ernähre dich gesund und verzichte auf zu viel Fleisch, Süßigkeiten und andere Dinge, die dein Körper nicht braucht oder zumindest deutlich weniger. Ergänze deine Ernährung um das, was gut für dich ist. Vielleicht brauchst du auch eine Ernährungsberatung.
  3. Schlafen und Auszeiten zur Entspannung sind wichtig. Auch Leistungssportler nehmen sich Zeit für einen gesunden Schlaf und entspannen sich immer wieder. Meditation und Hypnose können hier auch sehr gut helfen.
  4. Teile dir deine Zeit gut ein und entferne die Hetze aus deinem Zeitplan. Wer immer auf der Überholspur ist, der kommt nie an und schafft meist nicht viel. Das habe ich in 25 Jahren in meinem vorherigen Leben im Vertrieb und auf der Bühne verstehen gelernt.

Teil 3 der Auflistung – lebe bewusster:

  1. Sei immer mal offline und genieße die Zeit, in der du Social Media nicht wichtig nimmst. Das Leben ist offline und die Auszeiten von unseren Smartphones ein Luxus geworden. Mach lieber eine Massage Ausbildung oder werde nebenbei Saunameister, übe dich in Yoga, lerne zeichnen oder schreiben. Was dir gefällt und was du vielleicht noch nicht kennst – du kannst es kennenlernen.
  2. Nehme dir mal eine Qualitäts-Auszeit mit lieben Menschen, die angenehm sind und dein Herz erfreuen. Kontakte, die uns bereichern, sind immer eine wunderbare Sache. Zudem ist auch eine Auszeit in Stille sehr wichtig und wunderbar für uns.
  3. „Ja“ und „Nein“ benutzen lernen und die positiven Dinge in dein Leben lassen. Der Stress und viele Warnsignale sind uns schnell bewusst. Das ist gut so, denn sonst würden wir oft über die Autobahn quer joggen und anderen Unsinn machen. Was uns stressen kann, das meldet sich von alleine. Schöne Dinge in unser Leben zu lassen ist unsere Aufgabe. Zudem sollten wir herausfinden, wozu wir „Ja“ oder „Nein“ sagen möchten, weil wir bestimmte Dinge wollen oder eben nicht. Je öfter wir so Selbstfürsorge betreiben, desto weniger stressig ist das Leben.

Das reicht dir nicht? Dann suchen wir nach deiner Lösung, das Leben schöner zu machen. Melde dich.

Selbstbewusstsein stärken, ja das geht. 7 Tipps für mehr Selbstwert und ein Intensivprogramm, mit dem du innerhalb weniger Tage selbstbewusster auftrittst.

Selbstbewusstsein stärken, ja das geht. 7 Tipps für mehr Selbstwert und ein Intensivprogramm, mit dem du innerhalb weniger Tage selbstbewusster auftrittst.

Selbstbewusstsein stärken
Selbstbewusstsein stärken

Selbstbewusstsein stärken: 7 Tipps für mehr Selbstwert

Selbstbewusstsein stärken und dadurch mutiger werden ist etwas, dass sich viele Menschen wünschen. In einer Zeit, die durch Social Media in Verbindung mit KI immer mehr Perfektion vortäuscht, fühlen wir uns unsicher. Zudem haben wir durch die Corona Zeit gute Unterhaltungen und Meinungsaustausch verlernt. Die Unsicherheit der eigenen Person endet oft in falschen Rückschlüssen und darauf basierenden beleidigenden Übergriffen, die man dann auch noch tolerieren soll.

Ein aktuelles persönliches Erlebnis

Ich habe es selbst gerade wieder einmal erlebt. Nachdem ich eine Frage stellte hat das Gegenüber einen Teil hineininterpretiert und wurde beleidigend. Nun habe ich gesagt, dass ich das nicht weiter kommentieren möchte. Dann wurden die Beleidigungen noch intensiver und unglaublicher. Zudem kam auch noch, dass ich durch meine mehr als 15jährige Tätigkeit in Sachen Psychologischer Beratung mich gegen verbale Übergriffe nicht verwehren dürfe und vor allem nicht einfach sage, dass ich das unverschämt finde. Gerade in meiner Situation sehe ich das ganz anders. Schwache Argumente von Menschen, die übergriffig werden in der Absicht ihren Narzissmus auszuleben, brauchen uns nicht zu belasten.

Meine Empfehlung an jeden, der mit solchen Übergriffigkeiten konfrontiert ist:

Hiob 38,11 „Bis hierher darfst du kommen und nicht weiter“ steht in der Bibel. Man muss Menschen Grenzen aufzeigen und ihnen durchaus eine Möglichkeit der Klärung anbieten. Man darf sich jedoch auch klar zurückziehen, wenn man Diskussionen nicht führen kann. Es ist ratsam, dass man dort, wo es angebracht ist, die Sinnlosigkeit der Kommunikation erkennt und Kontakte dort beendet, wo es angemessen ist. Wir sind nicht verpflichtet, uns aufgrund von Unterstellungen beleidigen zu lassen. Das dürfen wir auch aussprechen. Wenn Menschen dann weiter Kontakt suchen und uns weiter angreifen wollen, dann zeigen Sie uns, wer sie sind und nicht, wer wir sind.

Selbstvertrauen Selbstwert und Selbstbewusstsein

  1. Selbstvertrauen bedeutet, dass wir unsere Fähigkeiten ebenso kennen wie unsere Schwächen. Beides können wir im Idealfall recht gut annehmen, weil wir es erkannt haben, damit umgehen können und immer wieder einmal Gelegenheiten nutzen, daran zu arbeiten.
  2. Selbstwert bedeutet, dass wir uns als wertvolles und zu respektierendes menschliches Wesen empfinden. Wir verstehen und spüren, dass wir Respekt und Achtung verdient haben. Es ist nicht nötig, sich dies zu verdienen oder zu erarbeiten und sich zu erklären.
  3. Selbstbewusstsein wird durch Selbstvertrauen und Selbstwert gebildet. Wir vertrauen in unsere Fähigkeiten, Stärken, unser Urteilsvermögen und unsere Kraft. Neues auszuprobieren, Übergriffe abzuwehren und für uns selbst einzustehen, das ist für uns selbstverständlich. Selbstwirksamkeit, die wir von Kind an erlernen, ist eine unserer Fähigkeiten. Wir spüren und wissen, dass wir unser Leben zu weiten Teilen im Griff haben und zu Veränderungen die erforderliche Stärke haben.

Wie steht es bei dir um diese 3 Dinge, die das Selbstbewusstsein stärken?

Wenn es dir an diesen Fähigkeiten mangelt, dann bist du Teil einer immer größer werdenden Gruppe von Menschen. In unserer Zeit scheint es, als würden wir bewusst zu Herdentieren geformt und folgen oft zu bereitwillig. Um des lieben Friedens willen halten wir den Mund, ducken uns und vergrößern die Angriffsfläche. Wie wir es aus der Bibel gelernt haben halten wir auch die andere Wange hin, wenn man uns geschlagen hat. Nun muss man sicherlich nicht gleich alles wichtig nehmen und viele Dinge nicht beachten. Werden wir jedoch beleidigt und angegriffen, dann müssen wir uns gar nichts gefallen lassen. Niemand hat das Recht, unangemessen mit uns umzugehen.

7 Tipps für mehr Selbstwert - So kannst du dein Selbstbewusstsein stärken:

  1. Positives starkes Mindset. Lerne dich von negativen Gedanken zu entfernen und positive Dinge in dein Leben zu ziehen. Nach schönen Dingen im Leben zu schauen ist wichtig. Das ist nicht positives Denken in jeder Situation, sondern annehmen lernen und das Schöne ins Leben einzuladen.
  2. Innere Ruhe entwickeln und Dinge wie Yoga und Meditation in dein Leben zu lassen. Stress entgegentreten und Auszeiten nehmen ist wichtig. Du brauchst Ruhephasen und kannst sie genießen lernen.
  3. Achtsamkeit in deinen Alltag lassen. Mache nicht immer mehrere Dinge auf einmal, sondern nimm dir bewusst Zeit für die Dinge, die zu tust.
  4. Freundlicher Umgang mit dir selbst und eine gute Sprache sowie Erwartungshaltung im inneren Dialog. Du darfst lernen, dich selbst wertzuschätzen.
  5. Modellieren nennen wir es im NLP, wenn man sich Bilder, Personen oder Gesten bewusst macht und das Verhalten imitiert. Ob du wie ein Yogi betest oder dich positionierst wie Batman – oder vieles andere – die Möglichkeiten sind vielfältig.
  6. Auspowern und deine Energie rauslassen ist gerade in stressigen Zeiten wichtig. Dein Körper dankt dir gute Ernährung, die vorgenannten Punkte und die Momente, die durch Kraftanstrengungen Glückshormone freisetzen.

Tipp Nr. 7 Workshop: Selbstbewusst und Souverän durchs Leben!

Du kannst – einzeln oder in der Gruppe – auch an dem Workshop „Selbstbewusst und Souverän durchs Leben!“ teilnehmen, den ich immer wieder einmal anbiete. Vor Ort oder bei Zoom kannst du teilnehmen und dich selbstbewusster werden lassen. Das geht auch in einem Einzeltraining von einer Dauer – je nach Situation – von ein bis fünf Tagen. Reden wir darüber, wie du besser auftreten kannst und dich mit dir selbst versöhnen kannst. Deine Chance auf mehr Selbstvertrauen Selbstwert und Selbstbewusstsein führt dann zur Selbstliebe. Und glaube mir – da möchtest du ankommen.

Endlich bei mir angekommen. Wie denke und empfinde ich 10 Jahre nach meinem ersten Buch und 15 Jahre nach dem Beginn meiner Coaching Arbeit? Was ist geschehen?

Endlich bei mir angekommen. Wie denke und empfinde ich 10 Jahre nach meinem ersten Buch und 15 Jahre nach dem Beginn meiner Coaching Arbeit? Was ist geschehen?

Endlich bei mir angekommen
Endlich bei mir angekommen

Endlich bei mir angekommen: 10 Jahre nach meinem ersten Buch

Endlich bei mir angekommen. Vor 10 Jahren habe ich mein erstes Buch geschrieben. Es war im April 2014, als ich soweit war und ein halbes Jahr nicht viele andere Dinge gemacht habe. Die Arbeit hat mich sehr berührt und mir viel gegeben. Gerne möchte ich euch von dem Tanz erzählen, den Kunst und Coaching bei mir immer wieder vollziehen.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Der Weg zum Coaching

Durch drei wirklich intensive Lebenskrisen habe ich gemerkt, dass ich einfach nichts mehr weitermachen konnte wie bisher. Privat, emotional, finanziell, beruflich und in jeder Hinsicht – ich konnte nicht mehr. In Tränen auf dem Boden kniend mit einem leblosen Gesicht – dieses Bild habe ich von mir zu dieser Zeit. Das ist etwas mehr als 15 Jahre her. Heute vor 15 Jahren auf den Tag genau habe ich meine Coaching und Hypnose Ausbildung begonnen. Anfangs konnte ich mich nur schwer darauf einlassen. Dann aber platzte der Knoten.

Der Beginn der Wunder

Mein erster Klient – ja ich schrieb es schon öfter – konnte in Trance seinen Arm heben, trotz Querschnittlähmung. Das war unfassbar aufregend und ermutigte mich, viel mehr wissen zu wollen. Auf einmal wurde aus der Fixierung auf mein Leid die Wahrnehmung unbegrenzter Möglichkeiten. So kann ein Mensch dein Leben verändern, dessen Leben du verändern solltest. Sein Ziel haben wir jedoch damals auch erreicht und das war ein anderes. Ich habe viel mitgenommen aus dieser Begegnung und vielen weiteren, die mich transformiert haben. Wunder sind mein Alltag geworden, denn ich darf sie immer wieder begleiten.

Das erste Buch

„Endlich bei mir angekommen“ ist der Titel von Buch Nummer eins. Nach rund 5 Jahren habe ich meine Erlebnisse auf dem Weg aufzeichnen wollen. Die Hoffnung dabei war, dass ich dadurch Menschen vielleicht einen roten Faden liefern kann. Aufgrund des wunderbaren Feedbacks zu meinem Buch wurden insgesamt bisher 22 Bücher daraus. Derzeit bin ich auch wieder dabei, vieles zu schreiben und hoffe darauf, noch mehr zu veröffentlichen.

Malen und zeichnen

Es gab für mich eine Schwierigkeit. Ich konnte keinen Zeichner für meine Bücher gewinnen. Zum einen ist es rechtlich immer schwierig, wenn andere Menschen etwas für dich entwerfen, was in einem Buch, in Videos und anderen Medien dann publiziert wird. Wenn derjenige das nicht so möchte, dann machst du das einfach nicht. Zudem ist es immer schwer, Dinge so zu beschreiben, dass ein Gegenüber es so umsetzt, wie du es gerne haben möchtest. Das ist einfach normal. So fing ich Dinge an wie das Ausrufezeichen – auch hier bald wieder noch sehr viel mehr.

Die Kreativität als Antrieb

Jetzt verbinde ich diese Dinge nach 15 Jahren miteinander. Kreative Dinge mit Klienten zu entwickeln und mit jedem Menschen seinen eigenen Weg gehen, der Energien hervorbringt, die einfach wunderbar sind. Das bereichert die bisherigen Chancen immer mehr und es wird immer schöner, weil ich noch mehr Transformationen erleben darf, die auf wunderbare Weise immer wieder in meiner Begleitung stattfinden. Dafür möchte ich von Herzen danken.

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Vom Coaching zur Kunst. Wie ein jetzt logischer Weg zu vielen neuen Möglichkeiten geführt hat und warum ich gerne außergewöhnliche Wege mit Menschen gehe.

Vom Coaching zur Kunst. Wie ein jetzt logischer Weg zu vielen neuen Möglichkeiten geführt hat und warum ich gerne außergewöhnliche Wege mit Menschen gehe.

Vom Coaching zur Kunst
Vom Coaching zur Kunst

Vom Coaching zur Kunst: Ein jetzt logischer Weg

Vom Coaching zur Kunst. Klingt verrückt ist für mich aber ein jetzt logischer Weg. Und er hat noch viel früher begonnen. Wenn du Lust hast, dann erkläre ich dir, warum mein Werdegang für mich heute logisch ist. Ich habe vor 15 Jahren ganz neu angefangen, mein Leben davor war die Grundlage. Vor 10 Jahren begann ich damit, Bücher zu schreiben und vor 4 Jahren begann ich zu malen und zu zeichnen. Heute coache ich Menschen – aber ich gehe gerne weiter.

Vertrieb und Bühne als Vorgeschichte

Meinen allerersten Anlauf hatte ich mit 7 Jahren im Cowboy Dress als DJ in einer Diskothek, in der meine Mutter an der Theke arbeitete. Danach habe ich als Jungpfadfinder Showprogramme aufgeführt. Mit 17 fing ich dann – einfach aus Spaß – an professioneller zu moderieren und auf der Bühne zu stehen. Als ich 21 war kam eine Versicherung auf mich zu. Nach den ersten vier Jahren habe ich dann das Studium als Versicherungsfachwirt begonnen und arbeitete insgesamt 25 Jahre auf der Bühne sowie 20 Jahre im Vertrieb und der Schulung von Vertriebsmitarbeitern.

Zusammenbruch Nummer 3

Als dann die dritte große Krise meines Lebens kam – das war 2009 – habe ich alles umgeworfen. Auf der Bühne zu stehen ging damals nicht mehr. Versicherungen waren auch nicht mehr mein Thema. Meine schöne Wohnung konnte ich nicht ertragen. Ebenso war ich emotional und finanziell total am Ende. Kurz und gut: Nichts konnte weitergehen wie es war.

Der Phönix aus der Asche

Dann kam ich auf die Idee einer Coaching Ausbildung – immer noch an Vertrieb und Bühne denkend. Dann aber merkte ich, wie wertvoll diese Arbeit war. Zudem wurde ich auf eine Hypnose Ausbildung aufmerksam, die mir einen unglaublichen Schub gab, meine Neugier auf die achtsame Arbeit mit Menschen auszubauen. In den ersten 5 Jahren habe ich die Hälfte meiner Zeit nur mit Seminaren, Ausbildungen und unglaublichen Begegnungen verbracht, von denen ich lernen durfte. Wunder kamen auf mich zu durch die Arbeit mit Menschen, die voller Problemen kamen und dann in ihre eigene Kraft gefunden haben.

Bücher und Zeichnungen

Es kamen die ersten 22 Bücher, mit denen ich das niederschrieb, was ich für wichtig halte – nach wie vor. Dabei fehlten mir Illustrationen. Immer wieder habe ich versucht, das mit Künstlern zu besprechen. Dabei kam es nicht wirklich zu passenden Ergebnissen. So war ich irgendwann dazu gekommen, selbst mit dem Malen und Zeichnen zu beginnen. Das machte sehr viel Freude. Die Bücher und Zeichnungen sind dann nach und nach zur Grundlage von Artikeln, Beiträgen und Videos geworden und die Kreativität zog vollständig in meine Arbeit ein.

Was ist das Besondere und warum ich das logisch finde?

Durch eine kreative Aufarbeitung sind Menschen schneller in der Lage, sich nachhaltig zu verändern. Schreiben und Zeichnen waren für mich große Sprünge und die Kreativität in Menschen zu wecken oder zu fördern schafft genau das. Im Vertrieb habe ich die Ergebnisorientierung lernen dürfen. Durch die Arbeit auf der Bühne habe ich die Aufmerksamkeit für das Publikum gelernt. Nun kam mit dem Coaching die Suche nach den wahren Beweggründen hinzu. Die kreative Arbeit hat den Zugang und die Effektivität beschleunigt. Für mich klingt das logisch. Wie das für dich aussehen kann und wie du dein Leben besser machen kannst – darüber sollten wir sprechen.

Herz oder Kopf? Es gibt einen Weg, wie du alle Entscheidungen treffen solltest. In meinem Leben habe ich gelernt, wo unsere existentiellen Fehler wirklich sind.

Herz oder Kopf? Es gibt einen Weg, wie du alle Entscheidungen treffen solltest. In meinem Leben habe ich gelernt, wo unsere existentiellen Fehler wirklich sind.

Herz oder Kopf
Herz oder Kopf

Herz oder Kopf: Wie du alle Entscheidungen treffen solltest!

Herz oder Kopf? Eine Frage, die wir uns oft stellen. Wer stellt diese Frage? Unser Kopf natürlich. Warum ist das so? Wir haben emotionale Verletzungen erlitten und Entscheidungen haben sich als falsch herausgestellt. Jetzt wollen wir das mit unserem Verstand besser machen. Jetzt geht es erst richtig bergab. Diese Entscheidung war in meinem Leben immer falsch. Je mehr ich meinem Kopf etwas überlassen wollte, umso mehr bin ich auf die Schnauze gefallen. Dein Verstand macht dich nicht frei, glücklich und sicher trifft er keine guten Entscheidungen.


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Wie du alle Entscheidungen treffen solltest:

Das Herz ist die einzige Möglichkeit, eine nachhaltige Entscheidung zu treffen. Glücklich werden wir niemals, wenn wir auf das hören, was wir Verstand nennen. Darum geht es uns doch immer – um Glück – oder? Wieso wollen wir dann entscheiden wie eine Maschine? Unser Verstand ist übrigens gar nicht wirklich der Kopf oder der Verstand. Es geht auch hier um verletzte Gefühle, schlechte Erfahrungen und Missgeschicke. Wir möchten diese vermeiden und ziehen uns daher emotional zurück. Depressive Grundgedanken und Emotionen treffen dann Entscheidungen, die uns immer wieder unglücklich machen werden. Wir versäumen den tollen Job, die große Liebe und vieles mehr.

Das Märchen von Falsch und Richtig

Zu gerne möchten wir alles richtig machen. Die Unterscheidung in Falsch und Richtig ist dabei der große Fehler. Wir begeben uns auf den Weg der Dualität. Wer schön bestimmt, der definiert dadurch hässlich. So ist es bei gut und böse, falsch und richtig oder chic und furchtbar. Schubladen sind schnell gefunden und in deutscher Gründlichkeit gekennzeichnet. Dabei aber verliert das Leben seine wunderbaren Farbtöne. Unsere Bildschirme können immer mehr Farben darstellen während wir uns um schwarz/weiß kümmern. Du kannst dem Leben nicht die Farbe nehmen und dann erwarten, dass du gute Entscheidungen triffst.

Wirf eine Münze

Die einfachsten Dinge sind oft die besten. Gehe in dich und meditiere. Kannst du es nicht, dann lerne zu meditieren oder lass dich coachen. In der Ruhe findest du wichtige Erkenntnisse. Geht es nicht so schnell, dann nimm dir die Zeit, die du hast und brauchst. Schiebe den Weg durch die Stille nicht auf die lange Bank. Dann gehe einfach noch eine Runde in Ruhe spazieren. Wenn du dann eine Münze wirfst oder auf anderem Wege eine spontane Entscheidung triffst, dann kannst du wirklich aus Bauch und Herz reflektieren. Nun wird klar, ob du das durchziehen kannst und was du einbüßen würdest. Das gibt dir wertvolle Impulse dafür, wie dein Weg aussehen kann.

Was fällt dir schwer?

Kannst du dich gut entscheiden? Wie machst triffst du Entscheidungen? Stehst du zu dem, was du entschieden hast oder änderst du deine Meinung? Wann änderst du sie und wie kommt es dazu? Welche Frage beschäftigt dich und was ist dein Thema? Kommentiere gerne oder erzähle mir davon. Versuche gerne mit einem Kreativ Coaching an dein Thema heranzugehen.

Ich habe Angst. Den Satz kennen wir alle. Der Zustand, wenn normale Gefühle zu viel werden und wir die Kontrolle über das Leben verlieren – was dann?

Ich habe Angst. Den Satz kennen wir alle. Der Zustand, wenn normale Gefühle zu viel werden und wir die Kontrolle über das Leben verlieren – was dann?

Ich habe Angst
Ich habe Angst

Ich habe Angst: Wenn normale Gefühle zu viel werden

Ich habe Angst. Den Satz kenne ich – von mir und von sehr vielen Menschen. Angst ist dabei vollkommen normal und eine wirklich gute Sache. Sie hilft uns, Risiken zu meiden und kann uns schützen vor vielen Gefahren. Dann aber geht sie zu weit. Wenn normale Gefühle zu viel werden, dann verlieren wir den Boden unter den Füßen und trauen uns nichts mehr. Was machen wir jetzt?

Der Moment meiner größten Angst

Ich fuhr nach Rheinland-Pfalz über die Moselbrücke. Es war dunkel und ein Gewitter war aufgezogen. Bis dahin machten mir Brücken keine Angst. Nun aber trieb mich der Sturm gut einen Meter an den Rand – mit meinem Auto – und ich zitterte. Da ich keine andere Chance hatte fuhr ich weiter bis zum ersten Rastplatz nach dem Ende der Brücke. Dabei telefonierte ich die ganze Zeit und das musste ich damals noch im teuren Minutentakt zahlen. Am Rastplatz versuchte ich dann, wieder etwas Ruhe zu finden und ließ mich dann weiter lotsen zu einem wenig mit Brücken bebauten Weg. In Koblenz ist das nicht wirklich einfach.

Der Haftbefehl

Ja, auch das habe ich erlebt. Weil eine Urkunde nicht richtig zugestellt wurde, war ein Haftbefehl gegen mich ergangen. Wenn man in Abwesenheit unwissend verurteilt wird, dann ergehen Strafen, und auch die dann an die falsche Anschrift. Das hat sich dann leider erst durch einen Wechsel der Zuständigkeiten nach Monaten geklärt. Du fühlst dich wie damals in „Auf der Flucht“, weil du nicht in Kenntnis der Umstände bist und keine Ahnung hast, dass sich alles schon geklärt hat. Du hast eine Angst vor jeder Kontrolle und hast früher als Versicherungs-Bezirksleiter nur mit Polizisten und anderen Beschäftigten aus dem Justiz-Bereich zu tun gehabt. Damals lachte ich so oft Tränen vor Freude im Personalratsbüro der Polizei und auf einmal fühlst du dich wie ein Verbrecher. Natürlich hat sich das geklärt und zudem auch vollständig verflüchtigt, aber die Folgen habe ich lange noch gespürt. Manchmal ist das heute noch ein wenig in mir vorhanden.

Das war noch längst nicht alles

Die Zahnarztangst hat meine Mutter mir antrainiert, weil der Zahnarzt dem gewalttätigen Mann meine Oma ähnlich war. Zudem gab es noch viele andere Momente, die mich verunsicherten, in denen ich Angst kennenlernte und bei denen ich mich hineinsteigerte. Heute kenne ich meine Gefühle, ziehe notwendige Grenzen und helfe daher gerne auf Augenhöhe Menschen mit Angst und Panik. Nein, es ist nicht lächerlich und auch nicht einfach so wegzudenken. Lass dir keine dummen Tipps geben, sondern nimm ein Coaching in Anspruch – oder eine Therapie. Wenn alles noch frisch ist und wir nicht von einer seit Jahren bestehenden Diagnose reden, dann reicht das praktische Coaching durchaus, um vieles zu klären. Es kann auch eine Therapie ergänzen. Du bist du und dein Weg kann dich finden, wenn du es zulässt. Wenn du darüber reden möchtest, dann melde dich.

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Ich kann nicht mehr - Was kann ich tun? Gerne möchte ich dir zeigen, dass man aus jeder Lebenslage noch etwas machen kann. Aufgeben brauchst du nie. 10 Tipps.

Ich kann nicht mehr


Ich kann nicht mehr - Was kann ich tun? 10 Tipps für dich!

Ich kann nicht mehr. Diesen Satz höre ich sehr oft. Ja, man hat Phasen im Leben, da geht nichts mehr und du kannst keinen positiven Gedanken fassen. Und hier ist Selbsthilfe einfach nicht drin. Du kannst irgendwann einfach mal nicht mehr und bist platt. Depressionen, Schuldgefühle, Trauer, Schmerz, Leid – das kennen wir alle. Ich kenne auch die Phase, in der einfach nichts mehr geht. Als ich das zum dritten Mal erlebt habe, hat sich mein ganzes Leben geändert. Aus dieser Erfahrung – vor fast genau 15 Jahren – möchte ich dir 10 Tipps mitgeben, wie du wieder aus dem Loch herausfindest.


Buchtipp: Euer Glück kotzt mich an!: Warum es Dich schmerzt, wenn andere Menschen glücklich sind und von Deinem Weg zum eigenen Glück und zur Liebe in Dir!


Ich kann nicht mehr - 10 Tipps für dich in deiner schlimmen Phase

1 Frische Luft und Tapetenwechsel sind eine tolle Sache, damit man erst einmal wieder atmen kann. Verlasse die Wohnung, gehe in die Natur, die Kirche oder woanders hin, wo du wieder durchatmen kannst. Es macht keinen Sinn, im eigenen Saft in der eigenen Bude zu schmoren.

2 Nimm deine Gefühle an und versuche nicht, die Dinge zu verändern, die du nicht ändern kannst. Bald wirst du sehen, dass kaum etwas so schlimm ist, wie es zunächst scheint. Man kann viele Dinge überwinden, beruhigen sowie den Stress lindern. Jetzt siehst du es nicht, aber es kann sich schnell alles verbessern.

3 Mach eine Bestandsaufnahme und finde heraus, was wirklich Fakt ist. Du musst dich vorher etwas beruhigen und frische Luft holen. Manchmal muss man hier auch Pausen machen, damit es wieder geht und man vorankommt. Räume alles auf: Wohnung, Auto, Garten … was auch immer. Ordnung außen und innen unterstützen sich gegenseitig.

4 Akzeptiere, was du nicht ändern kannst und lerne auch damit Frieden zu schließen. Es nutzt nichts, wenn du Wut und Ärger die Türe öffnest. Das macht nichts besser und hilft niemandem. Ruhe ist gerade sehr hilfreich und nützlich. Je weniger Raum wir Angst und Wut einräumen, desto besser wird uns klar, worum es wirklich geht.

5 Höre auf, den Schuldigen zu suchen und kümmere dich um die Fakten, Wenn du Atempausen einlegst, dich und deine Gefühle annimmst, die Bestandsaufnahme gemacht ist und du beginnst in die Akzeptanz zu gehen, dann ist die Schuldfrage das, was loszulassen ist. Du wirst mit jedem Schritt freier und bewusster.

Nun wird es Zeit, aktiv zu handeln!

6 Ändere das, was möglich ist und mache dir eine Liste, die du abarbeiten kannst. Sortiere nach Wichtigkeit bzw. Dringlichkeit. Dann mache dir einen Ablaufplan und schlage wichtige Dinge nach. Verliere dich dabei nicht in Nebensächlichkeiten.

7 Mache Termine, wo es nötig ist und bereite dich auf die Termine schriftlich mit einer kurzen Liste vor. Du solltest immer alle Daten dabeihaben, wenn du jemandem begegnest oder ein Telefonat führst.

8 Kläre schriftlich, was nicht persönlich geht oder was nicht Auge in Auge bzw. telefonisch nötig oder aber sinnvoll ist. Viele Dinge kann man einfach per Mail klären. Das wird wohl sicherlich die Hälfte deiner To-Do-Liste betreffen.

9 Ordne die Unterlagen und behalte ab jetzt den Überblick. Suche noch Unterlagen, die dir fehlen und füge sie ein. Ab jetzt solltest du alles aktuell halten und dein Leben aufräumen. Gehe die Dinge an und mach alles, was dein Leben bewusster, gesünder und freier macht.

Der wichtigste der 10 Tipps!

10 Nimm Hilfe in Anspruch, um es jetzt anzugehen. Wenn du so eine Liste siehst, dann bist du zunächst vollkommen überfordert. Bevor du jetzt wieder im Nichtstun versinkst, melde dich bitte. Wir können dein Thema gemeinsam angehen, die innere und äußere Ordnung herstellen – auch bei deinem Papierkram z.B. – und dann gemeinsam auch Termine wahrnehmen. Es ist dein Leben und es wird Zeit, es zu genießen. Daher melde dich gerne.

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Attraktive Singles sollten doch sofort einen neuen Partner finden, oder? Nein, es gibt 10 Gründe, warum das oft nicht gelingt und sie lange alleine bleiben.

Attraktive Singles sollten doch sofort einen neuen Partner finden, oder? Nein, es gibt 10 Gründe, warum das oft nicht gelingt und sie lange alleine bleiben.

Attraktive Singles
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10 Gründe für attraktive Singles die alleine bleiben

Attraktive Singles bleiben länger alleine, als man glauben möchte. Warum ist das so? Narzissmus ist es übrigens meistens nicht. Es gibt 10 klare Gründe, die uns oft gar nicht bewusst sind, die genau dafür sorgen. Es bedeutet also nicht, dass du unattraktiv bist, wenn du nicht den oder die Richtige findest. Vielleicht ist es einer der nachfolgenden Punkte oder sogar mehrere davon. Übrigens: Schöne Frauen sind oft besonders lange Singles, das bestätigt sogar eine Harvard Studie. Verrückt, oder? Schauen wir es uns an.

Schöne Menschen sind keine Singles

Oft wird behauptet, dass attraktive Singles Mangelware sind und eine schöne Frau – gleiches gilt immer auch für Männer – nicht alleine sein wird. Man gibt schnell auf oder kommt erst gar nicht auf die Idee, dass so ein Mensch alleine sein kann und versucht es nicht einmal.

Mehr Bedrohungen von außen

Wenn du attraktiv bist, dann unterstellt man dir, dass du viele Angebote bekommst – und das ist auch richtig. Ebenso denken viele Menschen, du würdest diese große Auswahl nutzen können. Da ist durchaus was dran. Wer permanent viele Angebote bekommt, der wird auch öfter interessiert sein können und durchaus mal eine interessante Option wahrnehmen.

Schöne Menschen sind sehr aktiv

Das ist schon fast der einzig positive Grund, aus dem schöne Menschen oftmals lange attraktive Singles bleiben. Wer attraktiv und nett ist, der ist gerne gesehen und wird somit auch leicht sozial integriert. Das führt zu einem aktiven Leben. Zum einen sorgt dies für ein ausgefülltes Leben und andererseits auch dafür, dass ein Partner das erst einmal aushalten muss, will er eine Chance haben, an der Seite der Schönheit auf Dauer zu bestehen. Das muss man aushalten können.

Das Misstrauen potentieller Partner

Von einem schönen Teller isst man nicht alleine und man denkt auch oft, man würde gar keine Chance haben, einen solchen Menschen kennenzulernen. Dabei ist es ganz anders. Gerade Menschen, die oft auf Äußerlichkeiten reduziert werden, schätzen echtes Interesse an ihnen, dass sich nicht nur auf das Äußere bezieht.

Vorurteile gegenüber schönen Menschen

Das mit dem schönen Teller hatten wir schon. Dummheit und Oberflächlichkeit werden attraktiven Personen oftmals zu Unrecht unterstellt. Es ist dabei eher das Gegenteil der Fall. Zudem erschwert das schlechte Selbstwertgefühl vieler Menschen die Situation. Wer sich nicht gut genug vorkommt, der traut sich nicht, einen Menschen anzusprechen, den er attraktiv findet, weil er Angst vor Ablehnung hat. Denn – das glauben viele Menschen zu Unrecht – attraktive Menschen sind arrogant.

Körperliche Dinge stehen im Vordergrund

Wer nur von der Äußerlichkeit angezogen wird, der interessiert sich nicht für den wirklichen Menschen und ist nicht auf der Jagd. Daher wird nicht wirklich etwas aus einem Flirt mit attraktiven Singles, zumindest nicht mehr als ein One-Night-Stand oder eine kleine Affäre. Wenn wirkliche Tiefe fehlt, dann kann es keine Beziehung geben.

Man erkennt die Absichten des Anderen nicht

Wer nicht weiß, was vom Gegenüber zu halten ist, der geht auf Distanz. Attraktivität schützt auch nicht vor einem geringen Selbstbewusstsein. Hier können auch zu übergriffige Versuche bis hin zu Missbrauch häufige Erfahrungen sein, die für Distanz aufgrund von Verunsicherung sorgen. Weil dann unklar ist, was das Gegenüber will, schützt man sich oft mit Rückzug.

Zu viel unerwünschte Aufmerksamkeit

Wenn du immer wieder nur billige und plumpe Angebote bekommst, dann ziehst du dich zurück und verkriechst dich. So hast du dann natürlich auch keine Lust mehr auf eine Beziehung. Schöne Menschen distanzieren sich irgendwann aufgrund schlechter Erfahrungen.

Zu viele unpassende Angebote

Aufgrund von schlechten Erfahrungen kann es zum Rückzug kommen. Wenn nun auch die Zahl der unpassenden und plumpen Angebote hoch ist, dann wird das nicht besser, sondern schlimmer. So zieht man sich immer mehr zurück und verpasst sogar die gute Chance, die vor einem auf dem Silbertablett liegt.

Übertriebene Eifersucht

Wenn du viele Angebote bekommst, du attraktiv bist und dann noch einen Partner mit geringem Selbstwertgefühl hast, dann kann eine massive und krankhafte Eifersucht ein hässliches Thema sein, aus dem heraus eine Beziehung ganz schnell unerträglich wird und man sie am besten beendet. Der Druck, den dann ein narzisstischer werdender Ex-Partner aufbauen kann, sorgt für noch mehr Rückzug und somit für Einsamkeit.

Wie entkommt man dieser Falle?

Es gibt immer viele Möglichkeiten, sich zu verändern. Oftmals sind es einige Erlebnisse, die uns geprägt haben, übervorsichtig zu werden und uns zu sehr zurückzuziehen. Das zu verändern ist wichtig, es geht aber nur mit der Überwindung der Prägungen. Das klingt schlimmer und schmerzhafter, als es ist. Wenn du deine Ziele festlegst und das auflöst, was dir im Weg steht, dann hast du alle Optionen offen. So kommt dann auch eine wirkliche Chance auf eine glückliche Beziehung hinzu.

Melde dich gerne

Keiner der oben genannten Punkte ist in Stein gemeißelt. Ebenso braucht es dir nicht peinlich zu sein, alle diese Punkte sind absolut verständlich. Hast du Lust, etwas zu verändern und möchtest du wirklich eine Beziehung – dann lass uns gerne über den Weg dahin sprechen.