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Schuldgefühle loswerden ist nicht einfach, denn sie begleiten uns sehr intensiv, weil wir sie oft schon früh lernen müssen. Daher hier einige wichtige Tipps.

Schuldgefühle loswerden ist nicht einfach, denn sie begleiten uns sehr intensiv, weil wir sie oft schon früh lernen müssen. Daher hier einige wichtige Tipps.

Schuldgefühle loswerden
Schuldgefühle loswerden

Schuldgefühle loswerden: 15 Tipps zum wieder gut fühlen

Schuldgefühle loswerden – eine Herausforderung. Schnell sind Dinge gesagt wie „Du musst dich nicht schlecht fühlen …!“ Ja, auch wenn man das vielleicht nicht muss, anfühlen tut es sich anders. Wir alle kennen das mehr oder weniger. Schuldig brauchen wir uns an sich aber nur dann zu fühlen, wenn wir wirklich einiges hätten besser machen sollen und können. Dann wäre es unsere Aufgabe, den Schaden wieder zu bereinigen und für Frieden zu sorgen. Auch hier sind wir nicht verpflichtet, uns ständig in Vorwürfen zu suhlen und eine Qual nach der anderen zu durchleben.

15 Tipps mit denen du dich besser fühlst, wenn du down bist:

Morgen ist ein neuer Tag. Manchmal haben wir einen Tag, der einfach doof ist und wir haben direkt am Morgen schon gemerkt, dass wir mit dem falschen Fuß aufgestanden sind. Wenn möglich, dann mache einfach mal was Schönes und nimm dir eine Auszeit, die dich auf andere Gedanken bringt. Schuldgefühle loswerden geht auch durch neue und frische Gedanken.

Die Situation wird irgendwann enden. Das ist oft ein sehr wichtiger Gedanke. Auch wenn heute der Tag sich schlecht anfühlt, so ist er heute Abend zu Ende und auch die Situation, in der du dich befindest.

Sei dankbar für schöne Dinge in deinem Leben. Wenn wir uns auf positive Dinge fokussieren, dann fühlen wir uns gut und haben Freude am Leben. Ein wenig davon jeden Tag bringt dich auf einen guten Weg und dann immer etwas mehr.

Mache ein Ritual, um loslassen zu können. So wie die Beichte damals eine Funktion hatte, so brauchen wir ein Ritual, damit wir loslassen können. Davon bin ich überzeugt und ich praktiziere es auch immer in diesen Momenten. Manchmal ist der Weg sogar besser, als Kontakt zu den Betroffenen aufzunehmen.

Bitte um Verzeihung bei dem, den es betrifft. Man kann natürlich auch den Weg der Kontaktaufnahme gehen, um seine Schuld aufzulösen. Wenn wir den Mut haben und es angebracht ist, dann ist das eine gute Sache.


Um Verzeihung bitten oder nicht?

Ich durfte einen Mörder in den Arm nehmen, der 25 Jahre gesessen hat in Hamburg Fuhlsbüttel. Er würde sehr gerne die Familie des Mordopfers um Verzeihung bitten, aber weiß nicht, ob er damit alte Wunden aufreißen würde. Daher geht für ihn nur die Klärung mit sich selbst. Mehr dazu? Dann möchte ich dir gerne sein Buch empfehlen: Dieter Gurkasch: Leben Reloaded!


Bete und lasse so von der Schuld los. Vertraue dich einer höheren Instanz an, die du um Verzeihung und Vergebung bittest.

Engel können helfen, genau wie Symbole oder Glücksbringer. Wenn du damit etwas anfangen kannst, dass nutze die Macht von Engeln und Symbolen. Vielleicht ist es eine Lösung oder nur eine vorübergehende Art von Unterstützung – beides ist okay.

Hoffnung führt zur Kontrolle über die Situation, wenn du ihr Raum gibst. Zu hoffen, dass es besser wird und anderen Menschen Gutes zu wünschen befreit auch uns.

Suche nach guten Dingen in deinem Alltag. Wir sehen immer die negativen Dinge, weil sie Bedrohungen sind. Das ist ganz normal. Das Schöne im Leben wahrzunehmen ist unsere Aufgabe. Gehe raus – bei welchem Wetter auch immer – und schaue dich um. Nimm dir vor, 10, 20, 25, 50 … und immer mehr positive Dinge zu sehen, bis zu wieder nach Hause gehst.

Mathematik und logisches Denken sagen uns, dass wir auf beiden Seiten Veränderungen brauchen. Wenn wir links von einer Gleichung etwas ändern, dann ändert sich automatisch auch etwas auf der rechten Seite. Suchen wir also nach Veränderungsmöglichkeiten.

Schmerz kann eine Hilfestellung sein, denn er zeigt uns, da stimmt etwas nicht. Ergänzend zur Logik kannst du auch am Gefühl arbeiten und dich fragen, was genau dein Leid auslöst und wie du das ausbalancieren kannst. Was steckt emotional wirklich hinter deinem Thema?

Suche das Gute in der Traurigkeit und versuche, den Hinweis dankbar anzunehmen, dass es etwas zu verändern gilt und du dich transformieren kannst, um im Leben weiterzukommen. Das geht übrigens auch sehr gut mit Hypnose.

Sieh das Leben als Reise und das Jetzt nur als einen Ort, an dem du jetzt gerade bist. Morgen geht es weiter und du kannst das nächste Ziel wählen. Welches könnte es sein?

Komme ins Jetzt, denn in der Vergangenheit leben wir depressiv, in der Zukunft ängstlich. Je mehr Zeit du in deinem Leben bewusst hier und jetzt wahrnimmst, desto besser geht es dir. Das ist die einzige Zeit, in der du je leben wirst, aber deine Gedanken sind zu 80% negativ und zu 90% in der Vergangenheit.

Hast du die schlechten Gedanken schriftlich?

Wer sagt, dass du nicht gut genug bist und die Schuld zu tragen hast? Du darfst und musst deine Schuldgefühle loswerden. Vielleicht gibt es einen Grund, dich als schuldig hinzustellen und vielleicht geht es um Prägungen. Es ist nicht einfach, hier alles selbst aufzulösen – lass uns auf kreative Art einen Lösungsweg finden, wenn du so nicht mehr weitermachen willst.