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Selbstwertgefühl steigern ist leicht gesagt, aber wie kann man das eigentlich? Oftmals sind wir ganz massiv darauf trainiert, dass wir nicht gut genug sind.

Selbstwertgefühl steigern ist leicht gesagt, aber wie kann man das eigentlich? Oftmals sind wir ganz massiv darauf trainiert, dass wir nicht gut genug sind.

Selbstwertgefühl steigern
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Selbstwertgefühl steigern: 8 wichtige Tipps!

Selbstwertgefühl steigern, das klingt erst einmal wieder toll gesagt, aber einfach ist das nicht. Einfach zu erklären ist es auch nicht. Daher möchte ich es dir schrittweise erklären. Es muss von innen entstehen. Das ist wie bei einem Ei. Wenn es von außen aufgebrochen wird, dann endet das Leben. Von innen aufgebrochen entsteht neues Leben. So ist es auch bei deinem Selbstwert. Du bist darauf trainiert, dass du Komplimente und Freundlichkeiten nicht verstehst oder als Angriff interpretierst. Sie kommen nicht bei dir an. Erst wenn du dich öffnest, dann kannst du sie annehmen lernen.

1 Bestandsaufnahme

Was magst du an dir, was nicht und was für ein Feedback bekommst du? Schaue dich doch einfach mal ehrlich an. Vieles an dir wird okay sein und bei manchen Dingen kann man schnell etwas ändern, wenn man möchte. Versuche einmal, etwas mehr Realität in deine Wahrnehmung zu bringen, die natürlich durch Prägungen vorbestimmt ist. Die müssen wir nach und nach auflösen.

2 Akzeptiere was ist

Manche Dinge lassen sich kaum oder schwer ändern. Hier ist es wichtig, dass wir in eine Harmonie gehen. Du kannst dich dagegen wehren, welche Hautfarbe, Augenfarbe, Größe … du hast, aber das ist sinnlos. Und wir finden meist das schön, was wir nicht sind, denn Gegensätze ziehen sich an. Das wirkt übrigens bei anderen Menschen ebenso. Das bedeutet, deine Sichtweise gilt nicht pauschal, sie ist dir anerzogen. Nimm dich an, wie du bist – immer ein wenig mehr.

3 Sprich respektvoll mit dir

Ich habe es lange beobachtet, wie ich mich regelrecht selbst beschimpft habe. Ja, an mir gibt es viel zu kritisieren und das mache ich oft – aber nun bewusster und freundlicher. Perfekt müssen wir alle nicht sein und brauchen es auch nicht anzustreben. Niemand muss sich selbst kritiklos hinnehmen, aber wir können uns sagen, dass wir uns mögen und wir können an unseren Themen arbeiten. Sich und andere Menschen nicht einmal im Spaß zu beleidigen – das ist ganz schön schwer. Versuche es mal für 24 Stunden.

4 Was, wenn die Anderen Recht haben?

Mal angenommen, dass Menschen dir freundliche Dinge sagen, weil sie es so meinen. Wäre das möglich? Hast du auch schon an Menschen scheinbare Makel entweder nicht schlimm gefunden oder sogar schön bzw. reizvoll? Ja, das kennen wir alle. Nur bei uns können wir das schlecht annehmen. Wie wäre es, wenn es stimmt? Gib Menschen eine Chance und lass sie das Schöne an dir bemerken, dass deiner Wahrnehmung nicht bekannt ist. Wenn sie Recht hätten, das wäre doch toll.

5 Setze gute Grenzen und halte sie ein

Wenn du Grenzen setzen lernst, dann ist das gesund. Du bist nicht Aschenbrödel und nicht der Diener deiner Umgebung, auch nicht des Chefs oder Lebensgefährten. Wir dürfen wechselseitig füreinander da sein und das ist wunderschön – nur eben nicht als Einbahnstraße. Niemand ist der Sklave eines anderen Menschen. Das geht nicht und diese Grenzen müssen wir erkennen, definieren, anderen aufzeigen und einhalten. Das lässt sich natürlich schrittweise entwickeln.

6 Nimm dir Zeit für deine Upgrades

Es braucht Zeit und Geduld, um an sich zu arbeiten. Als erste Ziele können Themen dienen, in denen du recht gut im Sattel sitzt. Kernprobleme anzugehen oder das, was uns am meisten fordert, das sollte wohl eher nicht am Anfang stehen. Gehe die Dinge mit Geduld an und nutze die Zeit des Jammerns für Aktivitäten in die richtige Richtung. Du kannst Gewohnheiten ändern und genau das ist wichtig. Hinterfrage immer mal wieder Dinge, die zu deinem Alltag gehören und schaue, ob das wirklich dein Stil / Geschmack / deine Meinung ist.

7 Fahre die Betäubung zurück

Die Tafel Schokolade, die Zigarette, der Alkohol, die Zockerei und das dauernde Nutzen deines Smartphones sind nur Ablenkung. Sie hindern dich am wahren Leben und an der Selbsterkenntnis. Du wirst nichts verändern, wenn du dich ablenkst, betäubst oder immer wieder in deinem Alltagstrott bleibst. Genau da musst du raus. Ja, das ist nicht einfach. Hier aber musst du dich entscheiden und dann in den Kampf ziehen, für dich einzutreten.

8 Selbstwertgefühl steigern - Mache es nicht alleine

Jeder kennt das – ich natürlich auch. Selbstwertgefühl steigern - wie soll das gehen? Wir schaffen es alleine meist nicht, wirklich in eine Veränderung zu gehen. Wir brauchen professionelle Beratung und Begleitung dabei. Und das ist vollkommen in Ordnung. Nein, es ist nicht die Bestätigung, dass du nicht gut genug bist. Es ist das, was nötig ist, um das aufzulösen, was andere Menschen dir angetan und eingebläut haben. Du bist gut genug, du hast es verdient und du hast ein Recht, dich selbst wertschätzen zu lernen. Ich freue mich, wenn du dich melden möchtest und wir auf Augenhöhe daran arbeiten, dass du dich lieben und wertschätzen lernst.