Vergeben ist wirklich lebenswichtig. Du wirst gewinnen und gesund werden, wenn du loslassen und vergeben kannst. Warum das ist und wie es geht sage ich dir.
Vergeben: Warum es lebenswichtig ist und wie es geht!
Vergeben und Verzeihen wird dein Leben retten können. Das ist tatsächlich für viele Menschen lebenswichtig. Gerne möchte ich dir erklären, warum es für dich wichtig ist, selbst die schlimmsten Dinge verzeihen zu können. Den Schmerz loslassen bedeutet auch, die Schuldfrage loszulassen. Was das bedeutet und was es genau nicht bedeutet, das möchte ich dir gerne sagen.
Hast du auch schlimme Dinge erlebt?
Ich wurde von meinem Opa brutal zusammengeschlagen, als Kind viele Jahre gemobbt, bin Opfer einer narzisstischen Mutter gewesen und wurde vergewaltigt. Als Einstieg wollte ich dir mal ein paar Eckpfeiler meiner Erlebnisse mitteilen. Meine traumatische Scheidung, Bindungsstörungen und vieles mehr kann man auch noch erwähnen. Das ist schon eine schlimme Ansammlung. Es geht mir nicht um einen Wettbewerb, denn wir haben unterschiedliche Empfindungen und Wertungen. Deine Erlebnisse sind es, die dein Leben bestimmen können. Sie können es zu Hölle machen, wenn du das zulässt.
Viele Menschen können Schmerz und Leid nicht loslassen
Wenn ich als Coach mit Menschen gesprochen habe, dann ging es immer darum, dass sie nicht loslassen können. Ein Prozess holt immer wieder Dinge hervor und auch viele Jahre der Therapie sind nicht immer geeignet, die Dinge zu verbessern. Hier ist das Therapeut-Patienten-Verhältnis sehr wichtig. Zudem ist es auch wichtig, Ruhe und Frieden entstehen zu lassen. Das ist allerdings nicht bei jeder Art von Therapie gegeben. Wenn ich jemanden darum bitte, das Leid und die Schuldfrage loszulassen, dann erhalte ich Antworten wie „Ich kann ihm nicht vergeben. Damit würde ich ihm ja Recht geben.“ Das stimmt nicht.
Loslassen ist nicht Recht geben
Wir brauchen nicht den Menschen, die uns verletzt haben, Recht zu geben. Das machen wir auch nicht. Ich habe durch die Hypnose Arbeit und durch Quantenheilung, die ich zu meiner Methode „Quantum Rebalance“ weiterentwickelt habe, wirkliches Loslassen gelernt. Meinem Vergewaltiger, meiner Mutter, meinem Opa und allen anderen Menschen habe ich vergeben. Auch und besonders mir habe ich vergeben. Zudem bemühe ich mich, von mir angerichtete Schäden auszugleichen, wenn ich die Chance dazu habe. Auch ich habe Fehler begangen und bemühe mich um Vergebung.
Warum Loslassen und Vergeben?
Das, was wir nicht loslassen und verzeihen wollen, zerfrisst uns immer mehr von innen. Wut, Leid, Ärger und Verzweiflung stauen sich auf und explodieren bei einem kleinen Trigger, wodurch sie großen Schaden anrichten. Ich habe gelernt, dass ich durch einen bewussten Prozess Ruhe und Frieden empfinden kann und diesen Schmerz verwandeln kann. Wir alle müssen uns darin üben, Schmerz und Leid aufzulösen, damit wir Liebe, Wärme und Dankbarkeit in die Welt tragen. Die Alternative ist, dass man sich immer weiter zerfrisst und Nähe ein Leben lang immer mehr Angst macht.
Möchtest du in Frieden leben?
Ruhe in Frieden – das ist bei uns nur auf dem Friedhof normal. Je früher wir in uns Ruhe und Frieden spüren, desto schöner wird das Leben. Ich freue mich, wenn ich dich dabei begleiten darf und dir mit meinen Erlebnissen helfen kann, deine Verletzungen heilen zu lassen. Wenn du es kennenlernen möchtest, dann melde dich gerne bei mir.
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Ein schöner Text mit viel Inhalt. Du hast schwer an und mit dir gearbeitet um vergeben zu können. Hut ab, wenn ich auch keinen auf habe.
Ich bin noch nicht soweit, mein toxisches Arbeitsumfeld bringt mich allerdings an den Rand der Verzweiflung. Ganz kurz zum Thema:
ich bin seit über 20 Jahren dort, war fast nie krank, 1X 3 Wochen am Stück, letztes Jahr kam eine große OP am Rücken auf mich zu und ich war 5 Monate nicht einsatzfähig. Mit viel Arbeit und gegen alle die gesagt haben, du mußt den Beruf aufgeben, kam ich zurück und mußte erleben, wie Arbeitskollegen gegen mich schießen. Dazu muß ich erwähnen, wir machen auch diese OP`s, ich war bewußt in einem andern Haus. Da wollte ich eigentlich hinschmeißen. Einer brüllte mich sogar im beisein der Leitung an: du hast dich doch auch nur operieren lassen damit du mal weg bist! Klar, ich habe im Katalog geblättert und mir was rausgesucht! Ironie off! Ich habe die Leitung gebeten das mit ihm zu klären, was auch passierte, die Leitung sagte nichts und er durfte mich weiter beleidigen. Ähnliches erlebte ich mit der Leitung auch. Ich bin ja nun so gestrickt alles gleich zu klären. Aber da wird man noch angelogen und ich soll mich mal nicht so haben. Sturmböen sind wir im OP ja gewöhnt, aber wenn es zu persönlich wird und Ober Unter sticht, da hört die Freundschaft schon auf. Jetzt lese ich den Artikel und denke mir, oh, verzeihen soll ich das? Mein Ego ist schon angekratzt und Abstand ist meine Reaktion auf Respektlosigkeit.
Soll ich das nochmal ansprechen und in welcher Form?
Ich habe mir selber schon überlegt eine Coach zu suchen. Ich habe noch 2 Jahre +Monate zu arbeiten, dann will ich in Rente. Nochmal umsatteln will ich nicht, die Arbeit an sich macht ja Spaß. Halt sind die Menschen nicht mehr die, die ich mal kannte.
Ich werde aber keinen umarmen, so weit gehe ich nicht!
Dankeschön. Du hast viel mitgemacht und es geht immer noch weiter. Wenn du daran arbeiten möchtest, dann freue ich mich. Sich nicht mehr so von anderen Menschen fernsteuern zu lassen war ein wichtiger Schritt für mich und ich habe erkannt, dass ich dafür der entscheidende Faktor bin. Wenn du magst, dann können wir gerne auch mal telefonieren und vielleicht passt es ja. Nimm das nicht noch mehr als zwei Jahre so hin.
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