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Richtig oder falsch? Welche Meinung ist richtig und wie tauscht man sich aus? Wie wir seit Corona diskutieren ist nicht gesund für uns. Etwas zum Nachdenken!

Richtig oder falsch? Welche Meinung ist richtig und wie tauscht man sich aus? Wie wir seit Corona diskutieren ist nicht gesund für uns. Etwas zum Nachdenken!

Richtig oder falsch
Richtig oder falsch

Richtig oder falsch – Wie wir seit Corona diskutieren!

Richtig oder falsch? Gibt es das eigentlich wirklich? Wie wir seit Corona diskutieren, das ist auf keinen Fall mehr gesund. Die Politik war es, die uns vermittelt hat, dass man nicht mehr offen aufeinander zugehen kann. Viele von uns haben das übernommen und tragen es in alle Bereiche des Lebens. Das Prä-Diskussions-Zeitalter ist angebrochen.

Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi)

Ein wunderbares Zitat, dass sehr viel Kraft besitzt. Richtig und falsch existieren nur in einem dualistischen Geist und der ist das Grundproblem. Wenn wir etwas als schön bezeichnen, dann haben wir hässlich dadurch definiert. Ist etwas lecker, dann wissen wir auch gleich was es nicht ist. Wenn wir Menschen besonders mögen, dann sind es andere Leute, die wir weniger oder nicht leiden können. Wenn wir die eine Seite definieren, dann haben wir dadurch den Gegenpol definiert.

Das aktuelle Nr. 1 Thema: Politik

Hier geht es seit einiger Zeit richtig zur Sache. Die CDU/SPD Regierung passte zum Schluss vielen Menschen nicht mehr, die aktuelle Ampel-Regierung löst nun noch deutlich mehr Gegenwind aus. Demos gegen rechts und Verbotsversuche der AfD sind auch ein massiver Punkt. Es ist wieder wie zu Corona Zeiten: Es haben sich Lager gebildet, die keine Meinungen austauschen, sondern einander massiv entgegentreten. Ich bin selbst kein Freund von Parteipolitik, da ich meine Meinung unabhängig von einem Parteibuch bilden möchte.

Heute erlebte ich eine klare Absage an ein Gespräch

Genau das war heute der Fall. Eine junge und wirklich sehr freundliche Psychologie-Studentin hatte ein Problem mit meiner Meinung. Ich habe versucht, meine Gedanken und Empfindungen in der Vielschichtigkeit zum Ausdruck zu bringen, in der ich empfinde. Sehr schnell allerdings fühlte sie sich angegriffen, was absolut nicht meine Absicht war. Für mich ist die Vielfalt der Meinungen ebenso wichtig, wie jeder Mensch einfach besonders ist. Alles hat ein Recht zu sein und alles darf man aussprechen – wenn man es respektvoll und zugewandt macht.

Eine Bitte und ein Wunsch von mir

Meine Bitte ist die, dass wir wieder offener füreinander werden, Meinungen stehen lassen können und unsere Empfindungen sagen dürfen. Ich wünsche mir, dass wir uns wieder alle auf Augenhöhe begegnen, diskutieren können und dabei von unseren Standpunkten lernen sowie wir daran wachsen können. Ich hoffe und wünsche mir, dass wir wieder erkennen, dass wir alle unterschiedlich getriggert werden und in der Auflösung von falsch und richtig die Lösung liegen muss. Es gibt keine einfache Antwort auf jede Frage und in meinen Augen auch keine Partei, die mir komplett gefällt. Bewegung und Kreativität muss es gerade geben, das empfinde ich – aber die respektvolle Auseinandersetzung ist dabei das Erste, was wir wieder lernen müssen.

Ganz persönlich wünsche ich mir, dass wir unser Gespräch fortführen und voneinander lernen können.

Welttierschutztag. Der 4. Oktober ist Welttag des Tierschutzes. Was kann das für uns bedeuten und wie können wir besser mit Menschen und Tieren umgehen?

Welttierschutztag. Der 4. Oktober ist Welttag des Tierschutzes. Was kann das für uns bedeuten und wie können wir besser mit Menschen und Tieren umgehen?

Welttierschutztag
Welttierschutztag

Welttierschutztag: 4. Oktober ist Welttag des Tierschutzes

Welttierschutztag – Heute, am 4. Oktober ist Welttag des Tierschutzes oder auch Tag des Tieres, den wir seit 1929 begehen. Viele Dinge finde ich im Umgang mit Mensch und Tier sehr schwierig. Gerne möchte ich dich zu diesen Gedanken einladen und freue mich als Künstler, Coach, Zeichner und Autor über deine Meinung.

Tiere brauchen unseren Schutz ebenso wie die Welt um uns herum

Es ist selbstverständlich, dass wir als zerstörerischste Spezies auf diesem Planeten auch zum Schutz der Tiere aufgerufen sind. Ganze Tierarten haben wir schon ausgerottet und wir sorgen in der Natur teils bewusst für Ungleichgewichte. Ausbeutung ist normal bei Mensch und Tier geworden. Wir zerstören die Natur, die ein Teil von uns ist und von der wir ein Teil sind. Kein Tier wäre so dumm, die Welt zu zerstören, in der es lebt. Die oft als unterentwickelt bezeichneten Völker haben dies auch nie getan, sondern ganz bewusst vermieden. Man lebte früher in der Balance mit allem um uns herum.

Meine persönliche Auffassung von Tierschutz

Seit 12 Jahren bin ich Vegetarier, teils Veganer, der ab und an etwas Fisch isst. Für mich ist es ein bewusster Beitrag zum Wohl der Lebewesen. Als Kind wollte ich schon nicht so viel Fleisch essen, wurde aber dazu gedrängt bzw. gezwungen. Wenn ich das „gute Fleisch“ nicht aufaß, dann bekam ich keinen Nachtisch bzw. musste am Tisch sitzen bleiben. Mir war aber früh klar, was das auf dem Teller ist und dass es ein Lebewesen ist. Tierhaltung kommt für mich auch nicht mehr in Frage, weil man niemanden in Gefangenschaft halten sollte und teilweise noch die Wahrheit so verdreht, dass man „Vater“ oder „Mutter“ eines Tieres sein will und diese Rolle wirklich nach außen vertritt. Unter uns – das ist schon echt krank. Ebenso wie Kuhmilch als „normale Milch“ zu bezeichnen. Es ist die Muttermilch einer anderen Spezies und wir sind keine Kälbchen. Das könnte ich noch viel weiter ausführen, aber das Prinzip ist vielleicht schon klar.

Wie wir mit Tieren und Pflanzen sprechen

Oftmals reden wir mit Pflanzen. Ja echt – ich mache das. Ich umarme auch schonmal Bäume und finde das toll. Natürlich reden wir auch mit Tieren. Dabei sprechen wir sie an, als wären sie kleine Kinder. Darauf reagieren viele von ihnen und deswegen betrachten wir sie als kindlich. Ja – ist ja auch süß. Viele Tiere sind in meinem Umfeld und ich freue mich immer, wenn ich sie sehe. Dennoch möchte ich keine Tiere mehr gefangen halten, essen oder schlecht behandeln. Mein schlechtes Gewissen erlaubt mir nicht mehr, als anderer Leute Haustiere gut zu behandeln oder mal etwas Fisch zu essen – und ich finde beides immer noch komisch und wirklich unpassend.

Welttierschutztag und was ich mir wünschen würde …

Einen Wunsch darf ich vielleicht haben. Gerne würde ich mir wünschen, dass wir uns vorstellen, es wäre einmal andersrum. Wäre ich gerne der Mensch, den mein Tier halten und füttern würde? Würde unsere Beziehung ähnlich sein, wenn ich in den Käfig, an die Leine oder in die Schlachtbank muss? Verdränge ich die Wahrheit oder ist das für mich in Ordnung. Vielleicht konnte ich dich ein wenig sensibilisieren und auch zu einem Kommentar bewegen. Wie empfindest du jetzt?