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Vergeben ist wirklich lebenswichtig. Du wirst gewinnen und gesund werden, wenn du loslassen und vergeben kannst. Warum das ist und wie es geht sage ich dir.

Vergeben ist wirklich lebenswichtig. Du wirst gewinnen und gesund werden, wenn du loslassen und vergeben kannst. Warum das ist und wie es geht sage ich dir.

Vergeben
Vergeben

Vergeben: Warum es lebenswichtig ist und wie es geht!

Vergeben und Verzeihen wird dein Leben retten können. Das ist tatsächlich für viele Menschen lebenswichtig. Gerne möchte ich dir erklären, warum es für dich wichtig ist, selbst die schlimmsten Dinge verzeihen zu können. Den Schmerz loslassen bedeutet auch, die Schuldfrage loszulassen. Was das bedeutet und was es genau nicht bedeutet, das möchte ich dir gerne sagen.

Hast du auch schlimme Dinge erlebt?

Ich wurde von meinem Opa brutal zusammengeschlagen, als Kind viele Jahre gemobbt, bin Opfer einer narzisstischen Mutter gewesen und wurde vergewaltigt. Als Einstieg wollte ich dir mal ein paar Eckpfeiler meiner Erlebnisse mitteilen. Meine traumatische Scheidung, Bindungsstörungen und vieles mehr kann man auch noch erwähnen. Das ist schon eine schlimme Ansammlung. Es geht mir nicht um einen Wettbewerb, denn wir haben unterschiedliche Empfindungen und Wertungen. Deine Erlebnisse sind es, die dein Leben bestimmen können. Sie können es zu Hölle machen, wenn du das zulässt.

Viele Menschen können Schmerz und Leid nicht loslassen

Wenn ich als Coach mit Menschen gesprochen habe, dann ging es immer darum, dass sie nicht loslassen können. Ein Prozess holt immer wieder Dinge hervor und auch viele Jahre der Therapie sind nicht immer geeignet, die Dinge zu verbessern. Hier ist das Therapeut-Patienten-Verhältnis sehr wichtig. Zudem ist es auch wichtig, Ruhe und Frieden entstehen zu lassen. Das ist allerdings nicht bei jeder Art von Therapie gegeben. Wenn ich jemanden darum bitte, das Leid und die Schuldfrage loszulassen, dann erhalte ich Antworten wie „Ich kann ihm nicht vergeben. Damit würde ich ihm ja Recht geben.“ Das stimmt nicht.

Loslassen ist nicht Recht geben

Wir brauchen nicht den Menschen, die uns verletzt haben, Recht zu geben. Das machen wir auch nicht. Ich habe durch die Hypnose Arbeit und durch Quantenheilung, die ich zu meiner Methode „Quantum Rebalance“ weiterentwickelt habe, wirkliches Loslassen gelernt. Meinem Vergewaltiger, meiner Mutter, meinem Opa und allen anderen Menschen habe ich vergeben. Auch und besonders mir habe ich vergeben. Zudem bemühe ich mich, von mir angerichtete Schäden auszugleichen, wenn ich die Chance dazu habe. Auch ich habe Fehler begangen und bemühe mich um Vergebung.

Warum Loslassen und Vergeben?

Das, was wir nicht loslassen und verzeihen wollen, zerfrisst uns immer mehr von innen. Wut, Leid, Ärger und Verzweiflung stauen sich auf und explodieren bei einem kleinen Trigger, wodurch sie großen Schaden anrichten. Ich habe gelernt, dass ich durch einen bewussten Prozess Ruhe und Frieden empfinden kann und diesen Schmerz verwandeln kann. Wir alle müssen uns darin üben, Schmerz und Leid aufzulösen, damit wir Liebe, Wärme und Dankbarkeit in die Welt tragen. Die Alternative ist, dass man sich immer weiter zerfrisst und Nähe ein Leben lang immer mehr Angst macht.

Möchtest du in Frieden leben?

Ruhe in Frieden – das ist bei uns nur auf dem Friedhof normal. Je früher wir in uns Ruhe und Frieden spüren, desto schöner wird das Leben. Ich freue mich, wenn ich dich dabei begleiten darf und dir mit meinen Erlebnissen helfen kann, deine Verletzungen heilen zu lassen. Wenn du es kennenlernen möchtest, dann melde dich gerne bei mir.

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Ich kann nicht mehr - Was kann ich tun? Gerne möchte ich dir zeigen, dass man aus jeder Lebenslage noch etwas machen kann. Aufgeben brauchst du nie. 10 Tipps.

Ich kann nicht mehr


Ich kann nicht mehr - Was kann ich tun? 10 Tipps für dich!

Ich kann nicht mehr. Diesen Satz höre ich sehr oft. Ja, man hat Phasen im Leben, da geht nichts mehr und du kannst keinen positiven Gedanken fassen. Und hier ist Selbsthilfe einfach nicht drin. Du kannst irgendwann einfach mal nicht mehr und bist platt. Depressionen, Schuldgefühle, Trauer, Schmerz, Leid – das kennen wir alle. Ich kenne auch die Phase, in der einfach nichts mehr geht. Als ich das zum dritten Mal erlebt habe, hat sich mein ganzes Leben geändert. Aus dieser Erfahrung – vor fast genau 15 Jahren – möchte ich dir 10 Tipps mitgeben, wie du wieder aus dem Loch herausfindest.


Buchtipp: Euer Glück kotzt mich an!: Warum es Dich schmerzt, wenn andere Menschen glücklich sind und von Deinem Weg zum eigenen Glück und zur Liebe in Dir!


Ich kann nicht mehr - 10 Tipps für dich in deiner schlimmen Phase

1 Frische Luft und Tapetenwechsel sind eine tolle Sache, damit man erst einmal wieder atmen kann. Verlasse die Wohnung, gehe in die Natur, die Kirche oder woanders hin, wo du wieder durchatmen kannst. Es macht keinen Sinn, im eigenen Saft in der eigenen Bude zu schmoren.

2 Nimm deine Gefühle an und versuche nicht, die Dinge zu verändern, die du nicht ändern kannst. Bald wirst du sehen, dass kaum etwas so schlimm ist, wie es zunächst scheint. Man kann viele Dinge überwinden, beruhigen sowie den Stress lindern. Jetzt siehst du es nicht, aber es kann sich schnell alles verbessern.

3 Mach eine Bestandsaufnahme und finde heraus, was wirklich Fakt ist. Du musst dich vorher etwas beruhigen und frische Luft holen. Manchmal muss man hier auch Pausen machen, damit es wieder geht und man vorankommt. Räume alles auf: Wohnung, Auto, Garten … was auch immer. Ordnung außen und innen unterstützen sich gegenseitig.

4 Akzeptiere, was du nicht ändern kannst und lerne auch damit Frieden zu schließen. Es nutzt nichts, wenn du Wut und Ärger die Türe öffnest. Das macht nichts besser und hilft niemandem. Ruhe ist gerade sehr hilfreich und nützlich. Je weniger Raum wir Angst und Wut einräumen, desto besser wird uns klar, worum es wirklich geht.

5 Höre auf, den Schuldigen zu suchen und kümmere dich um die Fakten, Wenn du Atempausen einlegst, dich und deine Gefühle annimmst, die Bestandsaufnahme gemacht ist und du beginnst in die Akzeptanz zu gehen, dann ist die Schuldfrage das, was loszulassen ist. Du wirst mit jedem Schritt freier und bewusster.

Nun wird es Zeit, aktiv zu handeln!

6 Ändere das, was möglich ist und mache dir eine Liste, die du abarbeiten kannst. Sortiere nach Wichtigkeit bzw. Dringlichkeit. Dann mache dir einen Ablaufplan und schlage wichtige Dinge nach. Verliere dich dabei nicht in Nebensächlichkeiten.

7 Mache Termine, wo es nötig ist und bereite dich auf die Termine schriftlich mit einer kurzen Liste vor. Du solltest immer alle Daten dabeihaben, wenn du jemandem begegnest oder ein Telefonat führst.

8 Kläre schriftlich, was nicht persönlich geht oder was nicht Auge in Auge bzw. telefonisch nötig oder aber sinnvoll ist. Viele Dinge kann man einfach per Mail klären. Das wird wohl sicherlich die Hälfte deiner To-Do-Liste betreffen.

9 Ordne die Unterlagen und behalte ab jetzt den Überblick. Suche noch Unterlagen, die dir fehlen und füge sie ein. Ab jetzt solltest du alles aktuell halten und dein Leben aufräumen. Gehe die Dinge an und mach alles, was dein Leben bewusster, gesünder und freier macht.

Der wichtigste der 10 Tipps!

10 Nimm Hilfe in Anspruch, um es jetzt anzugehen. Wenn du so eine Liste siehst, dann bist du zunächst vollkommen überfordert. Bevor du jetzt wieder im Nichtstun versinkst, melde dich bitte. Wir können dein Thema gemeinsam angehen, die innere und äußere Ordnung herstellen – auch bei deinem Papierkram z.B. – und dann gemeinsam auch Termine wahrnehmen. Es ist dein Leben und es wird Zeit, es zu genießen. Daher melde dich gerne.

Negative Gedanken loswerden braucht Übung. Wenn du heute damit beginnst, dann geht es dir schon bald besser. Hast du Lust darauf? Hier 5 Tipps für dich!

Negative Gedanken loswerden braucht Übung. Wenn du heute damit beginnst, dann geht es dir schon bald besser. Hast du Lust darauf? Hier 5 Tipps für dich!

Negative Gedanken loswerden
Negative Gedanken loswerden

Negative Gedanken loswerden: 5 Tipps vom Experten

Negative Gedanken loswerden ist eine Sache von regelmäßiger Übung. Wichtig ist auch, dass du jetzt sofort beginnst und nicht auf Morgen wartest. Du musst jetzt anfangen und dir immer ein klein wenig Zeit nehmen, deine schönen Gedanken auch durchzuhalten. Warum eigentlich?


Reel (Video) bei Facebook von mir dazu - hier ansehen!


Die negativen Gedanken dominieren uns!

80 % unserer Gedanken sind negativ und 90 % von ihnen sind in der Vergangenheit. Das ist eine Grundlage, depressiv zu werden. So wird das Morgen natürlich nicht schöner. Den schlechten Dingen des Lebens so viel Aufmerksamkeit zu schenken ist uns ewig antrainiert. Gefahren zu beachten war in der Höhle so wichtig wie heute im Straßenverkehr. Unser Job ist es, uns die schönen Dinge im Leben bewusst zu machen. Die negativen Dinge sind da und wir bekommen sie nicht weg. Aber wir müssen ihnen nicht auch noch Kaffee und Kekse hinstellen. Akzeptiere sie und lass sie gerne direkt wieder gehen.

5 Tipps vom Experten:

Versuche nicht, die negativen Dinge zu vermeiden. Nimm sie an, denn sie gehören zu deinem Leben. Wenn du sie bekämpfst, dann bekommen sie Aufmerksamkeit und wachsen daran.

Schiebe die negativen Dinge nicht auf, die du verändern kannst. Sie werden sich jeden Tag in deine Brust, deinen Hals und deinen Bauch bohren. Du spürst jeden Tag was ich meine.

Mache einen Spaziergang und suche dir 10, 20, 50 oder gar 100 schöne Dinge. Dann erst geh wieder nach Hause – bei jedem Wetter.

Powere dich einmal am Tag nach deinen Möglichkeiten aus. Dein Körper belohnt dich danach und gibt dir das Gefühl, etwas Tolles geleistet zu haben.

Pflege Freundschaften und baue die aus, die dich bereichern. Wunderbare Freundschaften und liebevolle Menschen sind eine Stütze. Das funktioniert immer am besten auf Gegenseitigkeit.

Was wird morgen?

Wenn wir Glück haben, dann werden wir den morgigen Tag erleben. Wir wissen aber nicht, was morgen wird. Niemand von uns kann das voraussehen. Sicher können wir einen Teil des morgigen Tages durch unser Verhalten bewirken, aber die neue Liebe, der Lottogewinn, die Diagnose, eine Trennung oder andere Ereignisse können wir eben nur bedingt verursachen. Was wir tun können und was wichtig ist, darauf kommt es an. Wir können uns mit lieben Menschen umgeben, unseren Tag schön gestalten und Freude am Leben haben. Ja, das geht immer. Und wenn du es alleine nicht schaffen kannst, dann nimm Hilfe in Anspruch. Das ist wesentlich besser, als aufzugeben. Und das macht einfach gar nichts besser in deinem Leben.

Zu viel nachdenken stoppen ist nicht leicht. Wir denken meistens über die Vergangenheit und meist negativ nach. Das kann nicht gesund sein. Wie stoppen wir es?

Zu viel nachdenken stoppen ist nicht leicht. Wir denken meistens über die Vergangenheit und meist negativ nach. Das kann nicht gesund sein. Wie stoppen wir es?

Zu viel Nachdenken stoppen
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Zu viel Nachdenken stoppen: Die 5 besten Tipps

Trennung, Trauer, gescheiterte Beziehungen und viele andere Dinge bringen uns zum grübeln. Das ist auch in Ordnung - so lange es nicht zu viel wird. Zu viel Nachdenken stoppen klingt einfach, ist es aber nicht. In einem Hörbuch hieß es, dass 80% unserer Gedanken in der Vergangenheit hängen und 90% der Dinge, an die wir denken, negativ sind. Auf jeden Fall denken wir zu oft negativ und viel zu häufig sind unsere Gedanken in der Vergangenheit. Wie aber können wir diese Gedanken unterbrechen? Zu viel Nachdenken stoppen zu können scheint unmöglich.

So stoppst du es, zu viel nachzudenken:

1 Denke aktiv und bewusst nach!

Nimm dir Zeit für deine Gedanken und gib ihnen Raum. Gehe ganz bewusst in den Raum deiner Gedanken. Vielleicht machst du das am besten ein oder zweimal täglich und nimmst dir wirklich nur 5-10 Minuten dafür. Du kannst zum Beispiel auch mit der Walt Disney Methode nachdenken.

2 Löse dich von Vergleichen!

Oft geht es um Vergleiche mit anderen Menschen in unseren Gedanken oder um Zustimmung, die wir uns wünschen. Dabei machen wir nichts, um eines davon zu erreichen, wir denken nur immer wieder darüber nach. Das wird zu einer Dauerschleife, die wirklich zerstörerisch ist.

3 Sprich positiv mit dir selbst!

Wir sind in Gedanken und in Worten oft negativ – zu uns und zu anderen Menschen. Versuche es, viel weniger negativ zu sein. Wenn du es einmal 24 Stunden schaffst, nichts Böses über dich oder andere Menschen zu denken – nicht einmal im Scherz – dann spürst du die Kraft, die dahintersteckt.

4 Denke in größeren Dimensionen!

Wenn du das große Ganze siehst, dann sind viele Dinge einfach unwichtig. Wir denken immer, dass es bei etwas um einen Schicksalsschlag geht, dabei ist es gar nicht so. Wir aber sind betroffen und sehen uns als Opfer. Dieser Gedanke macht noch viel mehr Leid und Traurigkeit, als es die Situation eigentlich machen kann. Ja, es geschehen schlimme Dinge, aber wie sehr wir leiden, das können wir kontrollieren.

5 Meditiere!

In Meditation bekommen alle Dinge deines Lebens Raum und Zeit. Wer achtsam ist, der hat viel mehr vom Leben und mehr Raum für alle Dinge des Lebens. Achtsamkeit und Meditation sind sehr hilfreich in allen Lebenslagen und helfen uns, immer wieder auf den Boden zu kommen und loszulassen.

Was brauchst du?

Die besten Tipps helfen nicht, wenn wir erst in die Spirale schlechter Gedanken gekommen sind. Dann brauchen wir Begleitung für den Ausstieg. Egal ob es um das Leben an sich geht oder um den Beruf, die Beziehung oder andere Themen. Wir können aussteigen, aber wir müssen uns nicht alleine dadurch quälen. Melde dich gerne, wenn du magst.

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Selbstwertgefühl steigern ist leicht gesagt, aber wie kann man das eigentlich? Oftmals sind wir ganz massiv darauf trainiert, dass wir nicht gut genug sind.

Selbstwertgefühl steigern ist leicht gesagt, aber wie kann man das eigentlich? Oftmals sind wir ganz massiv darauf trainiert, dass wir nicht gut genug sind.

Selbstwertgefühl steigern
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Selbstwertgefühl steigern: 8 wichtige Tipps!

Selbstwertgefühl steigern, das klingt erst einmal wieder toll gesagt, aber einfach ist das nicht. Einfach zu erklären ist es auch nicht. Daher möchte ich es dir schrittweise erklären. Es muss von innen entstehen. Das ist wie bei einem Ei. Wenn es von außen aufgebrochen wird, dann endet das Leben. Von innen aufgebrochen entsteht neues Leben. So ist es auch bei deinem Selbstwert. Du bist darauf trainiert, dass du Komplimente und Freundlichkeiten nicht verstehst oder als Angriff interpretierst. Sie kommen nicht bei dir an. Erst wenn du dich öffnest, dann kannst du sie annehmen lernen.

1 Bestandsaufnahme

Was magst du an dir, was nicht und was für ein Feedback bekommst du? Schaue dich doch einfach mal ehrlich an. Vieles an dir wird okay sein und bei manchen Dingen kann man schnell etwas ändern, wenn man möchte. Versuche einmal, etwas mehr Realität in deine Wahrnehmung zu bringen, die natürlich durch Prägungen vorbestimmt ist. Die müssen wir nach und nach auflösen.

2 Akzeptiere was ist

Manche Dinge lassen sich kaum oder schwer ändern. Hier ist es wichtig, dass wir in eine Harmonie gehen. Du kannst dich dagegen wehren, welche Hautfarbe, Augenfarbe, Größe … du hast, aber das ist sinnlos. Und wir finden meist das schön, was wir nicht sind, denn Gegensätze ziehen sich an. Das wirkt übrigens bei anderen Menschen ebenso. Das bedeutet, deine Sichtweise gilt nicht pauschal, sie ist dir anerzogen. Nimm dich an, wie du bist – immer ein wenig mehr.

3 Sprich respektvoll mit dir

Ich habe es lange beobachtet, wie ich mich regelrecht selbst beschimpft habe. Ja, an mir gibt es viel zu kritisieren und das mache ich oft – aber nun bewusster und freundlicher. Perfekt müssen wir alle nicht sein und brauchen es auch nicht anzustreben. Niemand muss sich selbst kritiklos hinnehmen, aber wir können uns sagen, dass wir uns mögen und wir können an unseren Themen arbeiten. Sich und andere Menschen nicht einmal im Spaß zu beleidigen – das ist ganz schön schwer. Versuche es mal für 24 Stunden.

4 Was, wenn die Anderen Recht haben?

Mal angenommen, dass Menschen dir freundliche Dinge sagen, weil sie es so meinen. Wäre das möglich? Hast du auch schon an Menschen scheinbare Makel entweder nicht schlimm gefunden oder sogar schön bzw. reizvoll? Ja, das kennen wir alle. Nur bei uns können wir das schlecht annehmen. Wie wäre es, wenn es stimmt? Gib Menschen eine Chance und lass sie das Schöne an dir bemerken, dass deiner Wahrnehmung nicht bekannt ist. Wenn sie Recht hätten, das wäre doch toll.

5 Setze gute Grenzen und halte sie ein

Wenn du Grenzen setzen lernst, dann ist das gesund. Du bist nicht Aschenbrödel und nicht der Diener deiner Umgebung, auch nicht des Chefs oder Lebensgefährten. Wir dürfen wechselseitig füreinander da sein und das ist wunderschön – nur eben nicht als Einbahnstraße. Niemand ist der Sklave eines anderen Menschen. Das geht nicht und diese Grenzen müssen wir erkennen, definieren, anderen aufzeigen und einhalten. Das lässt sich natürlich schrittweise entwickeln.

6 Nimm dir Zeit für deine Upgrades

Es braucht Zeit und Geduld, um an sich zu arbeiten. Als erste Ziele können Themen dienen, in denen du recht gut im Sattel sitzt. Kernprobleme anzugehen oder das, was uns am meisten fordert, das sollte wohl eher nicht am Anfang stehen. Gehe die Dinge mit Geduld an und nutze die Zeit des Jammerns für Aktivitäten in die richtige Richtung. Du kannst Gewohnheiten ändern und genau das ist wichtig. Hinterfrage immer mal wieder Dinge, die zu deinem Alltag gehören und schaue, ob das wirklich dein Stil / Geschmack / deine Meinung ist.

7 Fahre die Betäubung zurück

Die Tafel Schokolade, die Zigarette, der Alkohol, die Zockerei und das dauernde Nutzen deines Smartphones sind nur Ablenkung. Sie hindern dich am wahren Leben und an der Selbsterkenntnis. Du wirst nichts verändern, wenn du dich ablenkst, betäubst oder immer wieder in deinem Alltagstrott bleibst. Genau da musst du raus. Ja, das ist nicht einfach. Hier aber musst du dich entscheiden und dann in den Kampf ziehen, für dich einzutreten.

8 Selbstwertgefühl steigern - Mache es nicht alleine

Jeder kennt das – ich natürlich auch. Selbstwertgefühl steigern - wie soll das gehen? Wir schaffen es alleine meist nicht, wirklich in eine Veränderung zu gehen. Wir brauchen professionelle Beratung und Begleitung dabei. Und das ist vollkommen in Ordnung. Nein, es ist nicht die Bestätigung, dass du nicht gut genug bist. Es ist das, was nötig ist, um das aufzulösen, was andere Menschen dir angetan und eingebläut haben. Du bist gut genug, du hast es verdient und du hast ein Recht, dich selbst wertschätzen zu lernen. Ich freue mich, wenn du dich melden möchtest und wir auf Augenhöhe daran arbeiten, dass du dich lieben und wertschätzen lernst.

Schuldgefühle loswerden ist nicht einfach, denn sie begleiten uns sehr intensiv, weil wir sie oft schon früh lernen müssen. Daher hier einige wichtige Tipps.

Schuldgefühle loswerden ist nicht einfach, denn sie begleiten uns sehr intensiv, weil wir sie oft schon früh lernen müssen. Daher hier einige wichtige Tipps.

Schuldgefühle loswerden
Schuldgefühle loswerden

Schuldgefühle loswerden: 15 Tipps zum wieder gut fühlen

Schuldgefühle loswerden – eine Herausforderung. Schnell sind Dinge gesagt wie „Du musst dich nicht schlecht fühlen …!“ Ja, auch wenn man das vielleicht nicht muss, anfühlen tut es sich anders. Wir alle kennen das mehr oder weniger. Schuldig brauchen wir uns an sich aber nur dann zu fühlen, wenn wir wirklich einiges hätten besser machen sollen und können. Dann wäre es unsere Aufgabe, den Schaden wieder zu bereinigen und für Frieden zu sorgen. Auch hier sind wir nicht verpflichtet, uns ständig in Vorwürfen zu suhlen und eine Qual nach der anderen zu durchleben.

15 Tipps mit denen du dich besser fühlst, wenn du down bist:

Morgen ist ein neuer Tag. Manchmal haben wir einen Tag, der einfach doof ist und wir haben direkt am Morgen schon gemerkt, dass wir mit dem falschen Fuß aufgestanden sind. Wenn möglich, dann mache einfach mal was Schönes und nimm dir eine Auszeit, die dich auf andere Gedanken bringt. Schuldgefühle loswerden geht auch durch neue und frische Gedanken.

Die Situation wird irgendwann enden. Das ist oft ein sehr wichtiger Gedanke. Auch wenn heute der Tag sich schlecht anfühlt, so ist er heute Abend zu Ende und auch die Situation, in der du dich befindest.

Sei dankbar für schöne Dinge in deinem Leben. Wenn wir uns auf positive Dinge fokussieren, dann fühlen wir uns gut und haben Freude am Leben. Ein wenig davon jeden Tag bringt dich auf einen guten Weg und dann immer etwas mehr.

Mache ein Ritual, um loslassen zu können. So wie die Beichte damals eine Funktion hatte, so brauchen wir ein Ritual, damit wir loslassen können. Davon bin ich überzeugt und ich praktiziere es auch immer in diesen Momenten. Manchmal ist der Weg sogar besser, als Kontakt zu den Betroffenen aufzunehmen.

Bitte um Verzeihung bei dem, den es betrifft. Man kann natürlich auch den Weg der Kontaktaufnahme gehen, um seine Schuld aufzulösen. Wenn wir den Mut haben und es angebracht ist, dann ist das eine gute Sache.


Um Verzeihung bitten oder nicht?

Ich durfte einen Mörder in den Arm nehmen, der 25 Jahre gesessen hat in Hamburg Fuhlsbüttel. Er würde sehr gerne die Familie des Mordopfers um Verzeihung bitten, aber weiß nicht, ob er damit alte Wunden aufreißen würde. Daher geht für ihn nur die Klärung mit sich selbst. Mehr dazu? Dann möchte ich dir gerne sein Buch empfehlen: Dieter Gurkasch: Leben Reloaded!


Bete und lasse so von der Schuld los. Vertraue dich einer höheren Instanz an, die du um Verzeihung und Vergebung bittest.

Engel können helfen, genau wie Symbole oder Glücksbringer. Wenn du damit etwas anfangen kannst, dass nutze die Macht von Engeln und Symbolen. Vielleicht ist es eine Lösung oder nur eine vorübergehende Art von Unterstützung – beides ist okay.

Hoffnung führt zur Kontrolle über die Situation, wenn du ihr Raum gibst. Zu hoffen, dass es besser wird und anderen Menschen Gutes zu wünschen befreit auch uns.

Suche nach guten Dingen in deinem Alltag. Wir sehen immer die negativen Dinge, weil sie Bedrohungen sind. Das ist ganz normal. Das Schöne im Leben wahrzunehmen ist unsere Aufgabe. Gehe raus – bei welchem Wetter auch immer – und schaue dich um. Nimm dir vor, 10, 20, 25, 50 … und immer mehr positive Dinge zu sehen, bis zu wieder nach Hause gehst.

Mathematik und logisches Denken sagen uns, dass wir auf beiden Seiten Veränderungen brauchen. Wenn wir links von einer Gleichung etwas ändern, dann ändert sich automatisch auch etwas auf der rechten Seite. Suchen wir also nach Veränderungsmöglichkeiten.

Schmerz kann eine Hilfestellung sein, denn er zeigt uns, da stimmt etwas nicht. Ergänzend zur Logik kannst du auch am Gefühl arbeiten und dich fragen, was genau dein Leid auslöst und wie du das ausbalancieren kannst. Was steckt emotional wirklich hinter deinem Thema?

Suche das Gute in der Traurigkeit und versuche, den Hinweis dankbar anzunehmen, dass es etwas zu verändern gilt und du dich transformieren kannst, um im Leben weiterzukommen. Das geht übrigens auch sehr gut mit Hypnose.

Sieh das Leben als Reise und das Jetzt nur als einen Ort, an dem du jetzt gerade bist. Morgen geht es weiter und du kannst das nächste Ziel wählen. Welches könnte es sein?

Komme ins Jetzt, denn in der Vergangenheit leben wir depressiv, in der Zukunft ängstlich. Je mehr Zeit du in deinem Leben bewusst hier und jetzt wahrnimmst, desto besser geht es dir. Das ist die einzige Zeit, in der du je leben wirst, aber deine Gedanken sind zu 80% negativ und zu 90% in der Vergangenheit.

Hast du die schlechten Gedanken schriftlich?

Wer sagt, dass du nicht gut genug bist und die Schuld zu tragen hast? Du darfst und musst deine Schuldgefühle loswerden. Vielleicht gibt es einen Grund, dich als schuldig hinzustellen und vielleicht geht es um Prägungen. Es ist nicht einfach, hier alles selbst aufzulösen – lass uns auf kreative Art einen Lösungsweg finden, wenn du so nicht mehr weitermachen willst.